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Landesliga: „Tannenbaum“ steht schon beim TSV

Landesliga

„Tannenbaum“ steht schon beim TSV

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    Sebastian Bonfert (Mitte) zeigte gegen Kirchanschöring eine „überragende“ Leistung, lobte Landsbergs Spielertrainer Sven Kresin.
    Sebastian Bonfert (Mitte) zeigte gegen Kirchanschöring eine „überragende“ Leistung, lobte Landsbergs Spielertrainer Sven Kresin. Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Der „Tannenbaum“ sorgte beim TSV Landsberg für den zweiten Erfolg in Serie: Nach dem beeindruckenden 3:0 beendete die Mannschaft von Sven Kresin die Herbstrunde mit einem 4:1 gegen Kirchanschöring. In beiden Spielen hatte Kresin umgestellt: „Wir haben mit einem 4-3-2-1, also einem Tannenbaum, gespielt“, erklärt der Landsberger Coach. Und das „kommt meinen Spielern entgegen“, denn die taktischen Anforderungen seien geringer, dafür ist mehr Laufbereitschaft gefragt – und am Einsatz habe es schließlich nie gemangelt.

    Abgesehen von der erfolgreichen Umstellung, waren es aber auch drei Einzelspieler, die gegen Kirchanschöring herausstachen: „Sebastian Bonfert war überragend, Muriz Salemovic war super und Josef Noder war eiskalt“, sagt Kresin. Diese drei hatten drei der vier Treffer selbst erzielt und den vierten vorbereitet. Dabei profitierten sie auch von der Umstellung, denn „sie haben nun Spieler hinter sich, die Fußball arbeiten“. Bereits gegen Eichstätt habe das System sehr gut funktioniert, im letzten Heimspiel „haben wir noch das i-Tüpfelchen draufgesetzt“. Jedoch wird das System nicht bei jedem Gegner funktionieren, und so ändert sich nichts daran, dass man in der Winterpause einige Änderungen im Kader vornehmen wird, auch wenn die Landsberger nun bedeutend gelassener in die Pause gehen können.

    Die erste Änderung steht bereits fest: „Wir haben mit Mario Michelini im beiderseitigen Einvernehmen den Vertrag gelöst“, sagt Kresin. Aus beruflichen Gründen bei Michelini sei man zu diesem Entschluss gekommen.

    Ein „Neuzugang“ steht auch bereits fest, das wird Stefan Strohhofer sein, der nach seinem Auslandssemester wieder nach Landsberg zurückkehrt. „Für mich ist es wie ein Neuzugang“, sagt der Landsberger Trainer und spielt damit auf die lange Zeit an, in der er auf den Torjäger verzichten musste. Jetzt steht aber erst einmal die Weihnachtsfeier an, bei der nach den beiden Siegen sicher eine gute Stimmung herrschen dürfte. (mm)

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