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Landesliga: Stets einen Schritt zu langsam

Landesliga

Stets einen Schritt zu langsam

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    Eine „Bauchlandung“ legte der TSV Landsberg (links Muriz Salemovic) in Wolfratshausen hin. Man konnte den Kampf nicht annehmen und unterlag mit 0:2.
    Eine „Bauchlandung“ legte der TSV Landsberg (links Muriz Salemovic) in Wolfratshausen hin. Man konnte den Kampf nicht annehmen und unterlag mit 0:2. Foto: Archivfoto: Sibylle Seidl-Cesare

    Landsberg Schwaches Zweikampfverhalten und mangelnde Absprache vor allem in der Abwehr: Die Gründe für die 0:2-Niederlage des TSV Landsberg in Wolfratshausen hat TSV-Trainer Sven Kresin schnell aufgezählt. „Wir sind nie ins Spiel gekommen und man muss sagen, dass der Sieg für Wolfratshausen so auch völlig in Ordnung geht“, sagt der Landsberger Trainer.

    Wie erwartet waren die Gastgeber hoch motiviert und gingen mit großer Aggressivität zu Werke. Kresin hatte genau dies erwartet und versucht, seine Mannschaft darauf einzustellen – vergeblich. „Im kämpferischen Bereich waren wir Wolfratshausen einfach unterlegen.“ Und spielerisch konnte man der Heimelf auch nicht beikommen, zudem verlor man zu viele Zweikämpfe und musste damit eigentlich stets Wolfratshausen hinterherlaufen.

    Nur eine gute Chance in der ersten Halbzeit

    Dabei hatten die Landsberger in der 3. Minute bereits eine gute Torchance, doch der Ball ging knapp vorbei. Vielleicht hätte die Führung der Partie einen anderen Verlauf gegeben, denn dann hätte Wolfratshausen aufmachen müssen – doch so agierten die Gastgeber weiter vor allem mit langen Bällen und brachten damit die Landsberger Abwehr immer wieder in Verlegenheit. In der 9. gelang Wolfratshausen so dann durch Marley Amanquah die 1:0-Führung. Auch danach fanden die Landsberger kaum ins Spiel. Auch die Angriffsbemühungen ergaben eigentlich keine wirklich zwingenden Chancen.

    Nach der Pause sorgte Wolfratshausen mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. In der 65. war es Ludwig Lenz, der erneut eine Unsicherheit in der Landsberger Defensive mit dem zweiten und auch entscheidenden Treffer nutzte. TSV-Trainer Sven Kresin versuchte zwar noch durch die Einwechslung von Buschel und Starker für eine Wende zu sorgen, doch an diesem Tag lief beim TSV Landsberg einfach nichts zusammen. „Wolfratshausen war kämpferisch einfach eine Stufe besser und wir konnten an diesem Tag nicht Paroli bieten“, fasst Kresin die Partie zusammen. (mm)

    TSV Landsberg: Obermayer, Kirschenhofer, Steinberger, Kresin, Schappert, Enzi (65. Buschel), Michelini, Bonfert, Salemovic, Strohhofer (65. Starker), Rakaric.

    BFC Wolfratshausen: Demmel, Kretzinger, J. Tafertshofer, T. Pföderl, Rauch, Shota, M. Pföderl, Amanquah, Linder, Lenz, M. Tafertshofer.

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