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Landesliga: Nur nicht blenden lassen

Landesliga

Nur nicht blenden lassen

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    Landsbergs Keeper Tobias Heiland darf nichts passieren: Alle anderen Torhüter des TSV sind derzeit verletzt.
    Landsbergs Keeper Tobias Heiland darf nichts passieren: Alle anderen Torhüter des TSV sind derzeit verletzt. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Oft sind die scheinbar leichten Aufgaben die schwersten. Und so muss auch der TSV Landsberg das Spiel beim Landesliga-Schlusslicht Thannhausen erst einmal gewinnen. Von den bisherigen Ergebnissen des Gastgebers am heutigen Samstag (Beginn 15 Uhr) dürfe man sich jedenfalls nicht blenden lassen, warnt auch Landsbergs Spielertrainer Sven Kresin.

    Zum Beispiel das 0:3 in Burghausen. „Von der Taktik und Ausrichtung her war das das bislang beste Spiel von Thannhausen“, hat Kresin in Erfahrung gebracht. Dabei haben mit Stefan Selig und Michael Geldhausen noch zwei wichtige Spieler bei Thannhausen gefehlt. „Wenn diese beiden auflaufen, ist das ein großer Qualitätsschub“, sagt der Landsberger Trainer.

    Überhaupt geht er davon aus, dass Thannhausen nach den vielen Unentschieden jetzt einfach ein Erfolgserlebnis fehlt, doch das sollen sie nicht ausgerechnet gegen seine Mannschaft feiern dürfen. Wie schnell sich die Situation in der Tabelle ändere – mit nur ein paar Siegen oder Niederlagen – habe man selbst erlebt. „Wir müssen vor Thannhausen keine Angst haben, das müssen wir vor keiner Mannschaft in der Liga, aber es wird auch kein Spaziergang“, prophezeit der Coach.

    Bei den Landsbergern könnte es auf der Torhüterposition eng werden, denn Tobias Heiland darf nichts passieren. Markus Obermayer laboriert immer noch an seinem Muskelfaserriss, und die beiden weiteren Keeper sind außer Gefecht: Marc Freier hat eine Salmonellenvergiftung und Robert Woykos Magen-Darm-Probleme.

    Nur einen Keeper

    Sollte Heiland also tatsächlich etwas passieren, stellt sich die Frage, wer zwischen die Pfosten geht. Am Wahrscheinlichsten wird es Alexander Buschel treffen, da für dessen Position in der 4er-Kette Optionen vorhanden seien, so Kresin. Vielleicht stellt er sich dann aber auch selbst rein, denn „wie groß das Tor ist, weiß ich“. Am besten wäre es aber natürlich, wenn Heiland die 90 Minuten spielt – und alles hält.

    Ansonsten muss Kresin noch auf den erkrankten Josef Noder verzichten, der Rest der Mannschaft ist fit, um in Thannhausen weitere drei Punkte einzufahren. (mm)

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