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Landesliga: Landsberg ist nicht zu stoppen

Landesliga

Landsberg ist nicht zu stoppen

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    Mit allen Mitteln versuchten die Bubesheimer Landsberg (hier Roland Krötz) zu stoppen - vergeblich.
    Mit allen Mitteln versuchten die Bubesheimer Landsberg (hier Roland Krötz) zu stoppen - vergeblich. Foto: Margit Messelhäuser

    Beide Seiten hatten sich schon mit einer Punkteteilung abgefunden: TSV-Trainer Sven Kresin erinnerte Schiedsrichterin Iris Spitaler (Moosburg) schon an die Uhr und auch von Bubes-heims Bank war bald darauf der Ruf zu hören „Schiri Zeit“. Zwei Minuten Nachspielzeit liefen bereits, als der Ball zu Alexander Buschel kam, knapp hinter der Mittellinie zog er einfach ab, der Ball wurde länger und länger – zu lang für Bubesheims Keeper Markus Bader – und es stand 2:1 für den TSV Landsberg. Der Schlusspfiff der Partie ging im Landsberger Jubel unter.

    Dabei hätten es sich die Landsberger leichter machen können, denn die Chance, rechtzeitig mit 2:0 in Führung zu gehen, war da. 37 Minuten waren gespielt, als es Elfmeter für Landsberg gab. Andreas Fülla legte sich den Ball zurecht – knallte ihn aber an die Latte. Im Nachschuss vergab Stefan Strohhofer und es blieb beim 0:0. In der 45. sorgte dann aber Sebastian Gilg nach einem schönen Spielzug für die 1:0-Führung. Michael Stahl hatte Gilg mit einem langen Pass geschickt, der nahm Fahrt auf und versenkte im langen Eck – das hätte schon das 2:0 sein können.

    Kampf war Trumpf

    In der zweiten Hälfte lebte das Spiel vor allem vom Kampf. Viele kleine Fouls ließen keinen Spielfluss aufkommen, wobei zunächst wieder die Landsberger eine gute Chance hatten. Dann kam Bubesheim auf und erhielt in der 62. ebenfalls einen Elfmeter. Für TSV-Keeper Tobias Heiland gab es beim Schuss von Michael Wende nichts zu halten – die Gastgeber glichen aus.

    Das Gegentor brachte die Landsberger aus dem Rhythmus und die Gastgeber wurden stärker, wirklich gefährlich wurde es im Strafraum aber selten. Andreas Fülla hatte noch eine gute Chance, doch ihm versprang der Ball und Bubesheims Keeper Markus Bader konnte retten. So schien es auf das 1:1 hinauszulaufen – bis eben Alexander Buschel in der 92. noch das Traumtor zum Landsberger Sieg erzielte.

    Umso beachtlicher war der Erfolg für die Landsberger, da sie auf einige Spieler verzichten mussten. Arek Wochnik war bereits gegen Gersthofen verletzt ausgewechselt worden, er scheint sich einen Muskelfasserriss zugezogen zu haben. Ebenfalls in der Startformation fehlte Armin Sanktjohanser: Er verletzte sich im Training am Sprunggelenk, und Maximilian Süli hat sich das Handgelenk gebrochen. Alle drei werden mehrere Wochen ausfallen. Dafür war Sebastian Nuscheler nach langer Zeit erstmals wieder dabei: Er wurde in der 72. für Andreas Fülla eingewechselt.

    TSV Landsberg: Heiland, Stahl, Knechtl, Nichelmann, Buschel, Korora, Fülla (72. Nuscheler), Krötz, Strohhofer (78. Süß), Gilg, Salemovic.

    SC Babenhausen: Bader, Kayhan, Schaab, Berscheit, R. Wende, Peruzzi, Abazi, Eppler, Schmidt, Demir, M. Wende.

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