Landsberg Es könnte alles so schön sein: Der TSV Landsberg führt deutlich die Landesliga Südwest an und ist auch gleich mit einem eindrucksvollen 3:0-Erfolg gegen Gersthofen in die Punktrunde nach der Winterpause gestartet.
Da sollte ein Gegner wie der SC , der auf Platz 15 in der Tabelle steht, eigentlich kein Problem darstellen. Doch der Landsberger Trainer Sven Kresin macht im Gespräch mit dem LT keinen rundum glücklichen Eindruck. Der Grund: Hinter einigen Spielern muss er ein dickes Fragezeichen notieren. Auch wenn das sehr ärgerlich ist: „Ich bin nicht der Typ, der jammert“, betont er. Besondere Umstände erforderten eben besondere Aktionen. „Da muss ich mir eben etwas einfallen lassen“, was dem Landsberger Coach bislang – das beweist die Tabelle – sehr gut gelungen ist.
Doch ganz abgesehen von der Personalsituation rechnet Kresin in Bubesheim ganz sicher nicht mit einem Selbstläufer. „Die Mannschaft kämpft um den Klassenerhalt und wird vor allem zu Hause alles daran setzen, um zu punkten.“
Unentschieden im Hinspiel
Bereits das Hinspiel in Landsberg sei keine einfache Aufgabe gewesen. Zwar habe Bubesheim im Endeffekt nur eine gute Konterchance gehabt, doch diese hatte der SC auch zur 1:0-Führung genutzt. Nur zwei Minuten später allerdings hatten die Landsberger auch schon den Ausgleich durch Fülla erzielt. „Wir werden vor allem aufpassen, dass wir in keinen Konter laufen“, gibt der Landsberger Trainer denn auch als vornehmliches Ziel aus. Im Angriff sei man immer für das eine oder andere Tor gut. Von Vorteil ist seiner Meinung nach auch, dass man bereits mit einem Erfolgserlebnis im Rücken in dieses Spiel starten kann, während es für Bubesheim das erste Spiel nach der Pause ist. Beginn ist am heutigen Samstag um 15 Uhr.