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Landesliga: Kellerduell

Landesliga

Kellerduell

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    Zwei Spiele – null Punkte: In Unterföhring wollen die Landsberger (links Stefan Strohhofer, rechts Sven Kresin) nun die ersten Zähler in der neuen Saison einfahren.
    Zwei Spiele – null Punkte: In Unterföhring wollen die Landsberger (links Stefan Strohhofer, rechts Sven Kresin) nun die ersten Zähler in der neuen Saison einfahren. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Zwei Mannschaften warten in der Landesliga noch auf die ersten Punkte: Der TSV Landsberg und Unterföhring. Am morgigen Sonntag sind die Landsberger in Unterföhring zu Gast – eine Mannschaft wird also auf jeden Fall die „0“ in der letzten Spalte der Tabelle loswerden.

    Auch wenn die Gastgeber derzeit auf dem vorletzten Platz liegen – ein einfaches Spiel wird es deshalb noch lange nicht. Unterföhring hat erst ein Spiel ausgetragen, und das bei Wacker BurghausenII – einem der Favoriten – nur 0:1 verloren. „Für mich zählt Unterföhring mit zu den fünf besten Teams in der Liga“, warnt auch Landsbergs Trainer Sven Kresin.

    Mit Dirk Teschke haben die Gastgeber einen Trainer, der sich in der Liga auskennt, und vor allem läuferisch und kämpferisch könnten die Unterföhringer überzeugen.

    Trotzdem: „Die anderen Mannschaften punkten, und das sollten wir tunlichst auch.“ Bislang habe man nur Erfahrung gesammelt, jetzt müsse auch endlich etwas auf der Haben-Seite stehen. Dazu, so Kresin, „müssen wir aber wohl 200 Prozent drauflegen“.

    Einige Umstellungen

    Und es wird auch einige Umstellungen geben. Einige Führungsspieler würden ihrer Rolle nicht gerecht, und „für den einen oder anderen ist es mal Zeit, auf der Bank zu sitzen“. Ausnehmen will er von dieser Kritik neben Sebastian Nichelmann die beiden Keeper Markus Obermayer und Tobias Heiland. „Beide haben den Konkurrenzkampf angenommen und geben richtig Gas. Das wünsche ich mir auch auf anderen Positionen.“

    Denn auch wenn die Bilanz derzeit mit 0 Punkten und 1:7 Toren schlecht aussehe, so habe die Mannschaft Potenzial. Gegen Gersthofen und 20 Minuten in Pullach habe das Team das gezeigt und auch das umgesetzt, was er vorgegeben hatte. „Warum wir dann aufhören, ist mir nicht verständlich, aber da bin ich als Trainer gefragt.“

    Vor allem die Bewegung ohne Ball hat ihm in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg gefehlt, und das müsse am Sonntag besser werden. Verzichten muss Kresin in Unterföhring vermutlich auf Matthias Schappert. „Er hat Taufe und diese extra auf Sonntag gelegt, da er dachte, wie spielen Samstag.“ Möglicherweise kann er trotzdem spielen, doch das sei noch nicht sicher. (mm)

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