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Landesliga: Jeder will Landsberg ein Bein stellen

Landesliga

Jeder will Landsberg ein Bein stellen

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    Landsbergs Trainer Sven Kresin sieht der anstehenden Aufgabe gegen Nördlingen zuversichtlich entgegen.
    Landsbergs Trainer Sven Kresin sieht der anstehenden Aufgabe gegen Nördlingen zuversichtlich entgegen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Der Tabellenführer ist der Gejagte – momentan der TSV Landsberg in der Landesliga Südost. „Jetzt kommt der nächste Gegner, der uns ein Bein stellen möchte“, sagt denn auch TSV-Trainer Sven Kresin. Gersthofen und Bubesheim mussten passen – am Samstag kann der TSV Nördlingen im Hacker-Pschorr-Sportpark sein Glück versuchen (Beginn 14 Uhr).

    Dabei sprechen die Vorzeichen dafür, dass es auch bei Nördlingen beim Versuch bleiben wird. Im ersten Punktspiel gab es nämlich gegen Oberweikertshofen eine 1:2-Niederlage, und auch das letzte Testspiel zuvor hatten die Nördlinger verloren. Die Landsberger hingegen starteten wie berichtet perfekt in die Punktrunde, auch wenn der Siegtreffer in Bubesheim etwas glücklich gefallen war: Verteidiger Alexander Buschel hatte ihn in der Nachspielzeit aus etwa 50 Metern erzielt.

    Diesmal allerdings kann sich Kresin von seiner Offensiv-Abteilung wieder mehr erhoffen. Muriz Salemovic und Stefan Strohhofer konnten unter der Woche wieder trainieren, beide waren ja vor dem Bubes-heim-Spiel krank beziehungsweise beruflich verhindert gewesen.

    Ansonsten gibt es – gezwungenermaßen – kaum Änderungen im Kader der Landsberger, da die verletzten Arek Wochnik, Maximilian Süli und Armin Sanktjohanser noch länger ausfallen werden. Dafür hat sich aber Sebastian Nuscheler wieder zurückgemeldet. Bereits in Bubesheim war er in der zweiten Halbzeit eingewechselt worden und Kresin ist zuversichtlich, dass er bald wieder mit Nuscheler rechnen kann. „Wir hatten ein langes Gespräch, und er hat gesagt, dass er zurückkommen will“, so der Landsberger Trainer. In der vergangenen Woche, sagt Kresin, habe Nuscheler auch bereits Sonderschichten eingelegt. „Wir werden ihn peu à peu aufbauen, und in vier bis fünf Wochen ist er sicher so weit, der Mannschaft helfen zu können.“

    Das würde man dann perfektes Timing nennen, denn dann beginnen für die Landsberger wegen der Nachholspiele sogenannte Englische Wochen: Am Mittwoch, 9. April, treten die Landsberger in Kottern an und am Dienstag, 22. April, steht die Partie in Mering auf dem Plan. Bis dahin, hofft Sven Kresin, sollten dann auch wieder die verletzten Spieler zurück sein.

    Denn in dieser Zeit habe man die Chance, die Tabellenführung entscheidend auszubauen. „Es sind genug Spieler in der Mannschaft, die gegen Affing gespielt haben“, erinnert Kresin an das Jahr 2012, als man die Qualifikation für die Bayernliga verpasste – obwohl beide Spiele gegen Affing unentschieden endeten.

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