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Landesliga: Erst der Segen – dann der Sieg

Landesliga

Erst der Segen – dann der Sieg

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    Nicht immer stand die Landsberger Abwehr (links Benjamin Hauke) ganz sicher – aber sie hielt diesmal. Mit dem 2:1-Sieg gegen Kottern hofft man, jetzt die Wende eingeleitet zu haben.
    Nicht immer stand die Landsberger Abwehr (links Benjamin Hauke) ganz sicher – aber sie hielt diesmal. Mit dem 2:1-Sieg gegen Kottern hofft man, jetzt die Wende eingeleitet zu haben. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Nach 344 Minuten war der TSV Landsberg den Fluch endlich los: Muriz Salemovic traf zum 1:1-Ausgleich gegen Kottern. Am Ende gingen die Landsberger nach drei Niederlagen in Folge auch wieder als Sieger vom Feld. Mit 2:1 setzte sie sich gegen Kottern durch, den Siegtreffer erzielte Mario Leszczynski in der 66. Minute.

    Vielleicht hat wirklich nur der Segen gefehlt, vielleicht war es aber auch die lautstarke Unterstützung, die die Landsberger diesmal hatten. Nach einem verhaltenen Start und schnellen Rückstand bäumte sich die Mannschaft diesmal auf und gewann am Ende absolut verdient. Wenn man auch ein bisschen Glück hatte, dass ein Schuss von Kottern in der Nachspielzeit nur an den Pfosten knallte.

    Wieder in Rückstand geraten

    Bereits in der 13. fiel das 1:0 für die Gäste durch Florian Mayr. Wieder war es eine Standardsituation: Nach dem Freistoß von Siegtanz kam Mayr frei zum Kopfball und Heiland im Landsberger Tor war chancenlos. Es dauerte, bis die Landsberger wieder ins Spiel fanden, doch diesmal kämpften sie sich rein. Die Zweikämpfe wurden angenommen und einige Gelbe Karten zeigten, dass sich der TSV diesmal nicht vorführen lassen wollte.

    Kampf war Trumpf in der ersten Halbzeit und über diesen Kampf kamen die Landsberger zum Ausgleich durch Muriz Salemovic, der mit einem Lupfer über Kotterns Keeper erfolgreich war (29.). Nun ging es hin und her und beide Torhüter konnten sich auszeichnen.

    In der zweiten Halbzeit sorgten die Einwechslungen von Strohhofer und Michelini bei der Heimelf für eine Steigerung. Jetzt versuchte man wieder zu kombinieren und konnte Kottern weitgehend vom eigenen Strafraum fernhalten. Die Landsberger kontrollierten die Partie nun fast nach Belieben und hatten Chancen im Minutentakt. In der 66. fiel dann auch das inzwischen hoch verdiente 2:1 durch Leszczynski.

    Solange man nach vorne spielte, konnte Kottern nicht viel machen, doch in den letzten zehn Minuten ließ die Konzentration bei Landsberg etwas nach und Kottern hatte noch einige hervorragende Chancen – immer wieder war aber bei Keeper Tobias Heiland Endstation. Und zum Abschluss hatten die Landsberger noch das Glück des Tüchtigen, als der Pfosten rettete. (mm)

    TSV Landsberg Heiland, Buschel, Nichelmann, Hauke, Wochnik, Salemovic, Schuster (46. Strohhofer), Spreitzer (46. Michelini), Leszczyski, Noder (60. Enzi).

    Kottern: Gruber, Holweger (72. Rauh), Mayr, Siegtanz, Klement (60. Jörg), Harteis, Erden, Eisenmann, Zwickl, Yilmaz, Wachter.

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