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Landesliga: Diesmal gelingt die optimale Torausbeute

Landesliga

Diesmal gelingt die optimale Torausbeute

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    Einen hohen Teamfaktor hat Spielertrainer Sven Kresin beim TSV Landsberg ausgemacht. Robert Rakaric, Stefan Strohhofer, Mario Michelini und Sebastian Bonfert (von links) freuen sich über einen Treffer.
    Einen hohen Teamfaktor hat Spielertrainer Sven Kresin beim TSV Landsberg ausgemacht. Robert Rakaric, Stefan Strohhofer, Mario Michelini und Sebastian Bonfert (von links) freuen sich über einen Treffer. Foto: Archivfoto: Thorsten Jordan

    Landsberg Die beachtliche Bilanz liest sich wie folgt: 18:5 Tore und zwölf Punkte aus den zurückliegenden fünf Partien. Der TSV Landsberg hat sich mit 40 Punkten bis auf Platz sieben der Landesliga Süd hoch gekämpft. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt sechs Spiele vor Saisonende neun Punkte. „Vier bis fünf Punkte brauchen wir noch für den Klassenerhalt, aber das sollte möglich sein“, sagt Spielertrainer Sven Kresin, der nach dem 8:1-Derbysieg in Schwabmünchen voll des Lobes für seine Mannschaft ist.

    „Es war das gleiche Spiel wie in Affing (2:1-Sieg für Landsberg, Anm. d. Red.), aber diesmal haben wir eben die Tore gemacht“, so Kresin, „das Ergebnis war in dieser Höhe absolut in Ordnung.“ Besonders viel hatte der Gegner dem TSV am Samstag auch nicht entgegenzusetzen. Der Schwabmünchner Ehrentreffer resultierte aus einem Foulelfmeter in der 53. Minute. Der Landsberger Spielertrainer war in dieser Situation direkt beteiligt, als der Unparteiische nach einem „leichten Kontakt“ mit dem gegnerischen Stürmer auf Strafstoß entschied. „Das war nie und nimmer ein Elfer. Ich habe sogar noch zurückgezogen und ihn nur leicht am Arm berührt. Ich kann mich ja nicht in Luft auflösen“, beschreibt Kresin die Situation, „das war schlimm für uns, weil Schwabmünchen noch mal hätte rankommen können.“ Denn der TSV führte zu diesem Zeitpunkt mit 2:0. Dennoch verlieh der Treffer den Schwabmünchenern keinen Auftrieb.

    Sonderlob für das eingeschworene Team

    Stattdessen setzte Landsberg zu einem Sturmlauf an. „Wir haben nie aufgehört, auf den Stein zu hauen.“ Ab der 60. Minute traf Landsberg binnen neun Minuten viermal und ließ nach einem Platzverweis für den Gegner den Ball laufen. Allein Robert Rakaric traf zweimal. „Robert hat auf ungewohnter Position vorne rechts hervorragend gespielt“, lobt Kresin. Gleiches gelte für die beiden „Sechser“ Mario Michelini und Sebastian Bonfert, die an mehreren Toren beteiligt waren. „Muriz Salemovic hat auch bestätigt, was er in Affing schon gezeigt hat: Dass er ein Fußballer mit großen Qualitäten ist, die uns weiterbringen.“ Generell hat der Spielertrainer eine starke Entwicklung bei der Mannschaft ausgemacht. „Wir präsentieren uns als Team. Wir sind 17 Leute, die immer spielen wollen.“ Nun gelte es im Saisonendspurt, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Angesichts der Torfestivals hätte sich die Mannschaft im nächsten Heimspiel am Samstag gegen Pipinsried viele Zuschauer verdient. „Wir wollen noch mal richtig Gas geben, jetzt sind die Zuschauer dran.“

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