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Landesliga: Die magische Marke knacken

Landesliga

Die magische Marke knacken

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    Für Landsbergs Spielertrainer Sven Kresin (links) und sein Team geht es heute zum Derby nach Schwabmünchen.
    Für Landsbergs Spielertrainer Sven Kresin (links) und sein Team geht es heute zum Derby nach Schwabmünchen. Foto: Archivfoto: Thorsten Jordan

    Landsberg Es könnte die Krönung einer bislang recht erfolgreichen englischen Woche für den TSV Landsberg werden. Heute muss das Team um Spielertrainer Sven Kresin zum Derby nach Schwabmünchen (Anpfiff 16 Uhr). Und mit dem dritten Sieg in Folge könnte der TSV die „magische 40-Punkte-Marke“ knacken, wie es Kapitän Markus Obermayer ausdrückt. Für ihn wird es heute „eine Rückkehr in die alte Heimat“.

    Vier Jahre lang stand Obermayer für den TSV Schwabmünchen zwischen den Pfosten und stieg mit dem Verein damals in die Landesliga auf. „Ich freue mich natürlich aufs Spiel, auch wenn ich nur noch drei, vier Leute aus der aktuellen Mannschaft kenne, besteht noch Kontakt. Ich hoffe, dass wir alles fix machen und die 40 Punkte dort erreichen, das wäre für mich ein schönes Erlebnis.“ Keine Frage: Es ist ein richtungsweisendes Spiel für den TSV Landsberg.

    Sieben Spieltage vor Schluss liegt man auf Platz sieben und hat dank der beiden Erfolge binnen einer Woche gegen Gerolfing und Affing neun Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Mit einem Erfolg könnte sich Landsberg weit genug vom Tabellenkeller absetzen. „Wir haben uns nach den beiden Siegen eine gute Ausgangslage verschafft“, sagt Spielertrainer Sven Kresin, „und wollen uns noch mal eine gute für das Spiel nächste Woche gegen Pipinsried verschaffen.“ Schwabmünchen, das mit derzeit 33 Zählern auf Platz zwölf liegt, sei ein direkter Konkurrent und noch dazu ein Lokalrivale.

    Der Trainer hofft auf Unterstützung der eigenen Fans

    „Es ist auf jeden Fall Derbyzeit“, sagt Kresin, der darauf hofft, dass viele Fans aus Landsberg die Fahrt mit nach Schwabmünchen antreten und ihr Team dort unterstützen. „Wir können mit dem Druck einer großen Kulisse umgehen“, meint der Trainer. Und auf den eigenen Anhang zählen zu können, wäre nicht unbedingt von Nachteil.

    Fragezeichen hinter Ersatzkeeper

    Torwart Markus Obermayer weiß aus seiner Schwabmünchener Zeit: „Die Zuschauer können ein Spiel dort durchaus mitentscheiden. Aber wird werden 100 Prozent geben und mit Druck dagegen halten.“ Er selbst wird nach krankheitsbedingtem Ausfall gegen Gerolfing und seiner Einwechslung nach drei Minuten gegen Affing am Mittwoch wieder von Anfang an das Tor hüten. Ob Ersatzkeeper Marc Freier nach seiner in Affing erlittenen Unterarmprellung mit nach Schwabmünchen reisen wird, ist laut Trainer offen. Ansonsten sind alle Mann fit.

    Das Hinspiel ging an den Gegner

    Im Hinspiel hatte sich Schwabmünchen mit 3:1 in Landsberg durchgesetzt. „Da haben wir gegen eine ordentlich spielende und taktisch gut geordnete Mannschaft verloren“, blickt Sven Kresin zurück. Besonders die Schwabmünchener Sturmspitzen und Spielmacher Murat Erdoel. „Aber wenn wir gut gegen Ball und Gegner arbeiten, dann wird es für jedes Team in der Liga gegen uns schwer. Vor allem wenn Robert Rakaric, Stefan Strohhofer und Muriz Salemovic erst einmal ins Laufen kommen.“

    Kresin erwartet defensive Gangart

    Sven Kresin rechnet damit, dass sein Schwabmünchener Gegenüber Michael Fischer eher eine defensivere Ausrichtung wählen wird. „Schwabmünchen ist am Zug, um Punkte zu machen.“ Apropos Zug: Wer auf der Schiene nach Schwabmünchen fahren möchte, Abfahrt am Landsberger Bahnhof ist um 14:46 Uhr, um rechtzeitig zum Anpfiff dort zu sein.

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