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Landesliga: Die Tabellenführung ist erst mal wieder weg

Landesliga

Die Tabellenführung ist erst mal wieder weg

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    Vier Mal landete der Ball im Landsberger Tor – selbst kam der TSV zu keinem Treffer. Nach der 0:4-Niederlage in Fürstenfeldbruck ist man die Tabellenführung in der Landesliga erst einmal wieder los.
    Vier Mal landete der Ball im Landsberger Tor – selbst kam der TSV zu keinem Treffer. Nach der 0:4-Niederlage in Fürstenfeldbruck ist man die Tabellenführung in der Landesliga erst einmal wieder los. Foto: Archivfoto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg So schnell kann es gehen: Ein Mal ruft man nicht das mögliche Potenzial ab und schon setzt es eine deftige Niederlage. Mit 0:4 unterlag der TSV Landsberg gestern Abend in Fürstenfeldbruck und ist damit die Tabellenführung in der Landesliga Süd erst einmal wieder los.

    Das Ärgerlichste daran ist, dass die Niederlage durchaus gerecht war – und sogar in dieser Höhe. Im Vergleich zu den vergangenen Spielen zeigten sich die Landsberger einfach außer Form. Man stand zu weit weg vom Gegner und ließ Fürstenfeldbruck einfach zu viel Raum. „Das ist eine junge, hungrige Mannschaft und man muss zugeben, dass sie uns in allen Belangen überlegen waren“, lautete das Fazit von Landsbergs Spielertrainer Sven Kresin.

    Dabei fanden die TSVler eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel. Zwar dauerte es auch bis zur 34. Minute, ehe die Gastgeber die Führung erzielten, doch irgendwie schien es seit dem Anstoß nur eine Frage der Zeit zu sein. Nach gut einer halben Stunde erzielte schließlich Wilson Onyemaeke das 1:0 für den SCF – mit freundlicher Hilfe der Landsberger Abwehr.

    Zwar hatte auch der TSV die eine oder andere Möglichkeit, doch spätestens im Abschluss scheiterte man teils kläglich.

    In der zweiten Halbzeit machte Fürstenfeldbruck da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte. So stand es in der 58. bereits 2:0, nachdem Tobias Heinzinger wiederum die rechte Abwehrseite der Landsberger schlecht aussehen ließ.

    Richtig Gegenwehr war kaum zu erkennen und auch die Einwechslung von Roman Schuster als weiteren Stürmer brachte nicht viel. Stattdessen stellte Armin Lange auf 3:0 (80.), wobei Spielertrainer Sven Kresin diesen Treffer durchaus auf seine Kappe nimmt – jedoch war dieser Treffer nicht mehr ausschlaggebend, wie auch das 4:0 in der 83. Minute. „Wenn man 0:1 verliert, ist das traurig, wenn man aber 0:4 verliert, dann offenbart das die Schwächen der Mannschaft“, meinte Kresin enttäuscht nach der Partie.

    Nach der Niederlage rutschen die Landsberger auf den dritten Tabellenplatz, mit einem Punkt Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Eichstädt und punktgleich mit AugsburgII. (mm)

    Landsberg: Heiland, Wochnik (79. Schuster), Nichelmann, Kresin (87. Breiter), Buschel, Spreitzer, Michelini (73. Noder), Bonfert, Salemovic, Leszczynski, Kares.

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