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Landesliga: Der Trainer verteilt viel Lob

Landesliga

Der Trainer verteilt viel Lob

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    Sven Kresin
    Sven Kresin

    Besser hätte es für den TSV Landsberg in Bubesheim kaum laufen können. Obwohl Trainer Sven Kresin auf einige verletzte Spieler verzichten musste und Strohhofer sowie Salemovic angeschlagen ins Spiel gegangen waren, setzte sich der Spitzenreiter der Landesliga mit 2:1 durch.

    Im Blickpunkt stand dabei Alexander Buschel, der den verletzten Arek Wochnik in der Abwehr vertrat. Er erzielte in der Nachspielzeit mit einem Fernschuss den 2:1-Siegtreffer. „Das war die Krönung seiner guten Leistung“, freut sich Kresin. In Bubesheim habe Buschel Kresins Meinung nach eines seiner besten Spiele für den TSV Landsberg abgeliefert. „Er spielt immer zwischen Genie und Wahnsinn“, so der Trainer, doch diesmal war Buschel sehr konstant. „Über seine Seite ist kein gefährlicher Angriff durchgekommen.“ Nun hofft der Trainer, dass Buschel etwas konstanter in seiner Leistung wird.

    Doch nicht nur er erhält Sonderlob, auch Elmin Korora, der ja im Winter zum TSV Landsberg zurückkehrte, habe eine sehr gute Leistung gebracht. Neben Roland Krötz agierte er vor der Abwehr und „ihm kann man nur ein Riesenkompliment machen“.

    Wenig zu sehen war diesmal von Muriz Salemovic, was aber auch seinen Grund hatte: „Er konnte unter der Woche nicht trainieren, da er eine Magen-Darm-Grippe hatte“, sagt Kresin, das habe man ihm auch angemerkt. „Bei den Standards hat er aber immer für gefährliche Situationen gesorgt.“

    Auch Stefan Strohhofer hatte das Training beruflich bedingt ausfallen lassen müssen. Dieses habe er eben im Spiel „nachgeholt“. Nicht zu vergessen Sebastian Gilg, der Torschütze des 1:0. „Diesmal konnte er seine Qualitäten abrufen und das war überragend“, so Kresin.

    Angesichts des Ergebnisses kann der Landsberger Trainer auch den verschossenen Elfmeter gut verkraften. „Ich bestimme keinen Elfmeterschützen im Vorfeld“, erklärt er. „Es hatten ja sogar Fülla und Strohhofer ihre Chance“, sagt er mit einem Schmunzeln – der Schuss von Fülla war an die Latte gegangen und Strohhofer setzte den Abpraller neben das Tor. „Wenn der drin gewesen wäre, hätten wir es natürlich leichter gehabt“, so der Coach – aber es hat ja gereicht.

    Wichtig ist für Sven Kresin aber auch, dass man die verletzten Spieler gut hatte ersetzen können. „Man hat gesehen, dass wir mit diesem Kader bestehen können“, lautet sein Fazit – und jetzt freut er sich schon auf das kommende Heimspiel gegen den TSV Nördlingen am kommenden Samstag. (mm)

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