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Landesliga: Der Meister tritt an

Landesliga

Der Meister tritt an

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    Der Meister tritt an
    Der Meister tritt an

    Der TSV Landsberg hat es geschafft: Ganz locker kann die Mannschaft von Sven Kresin in das vorletzte Heimspiel gegen Kottern am heutigen Samstag um 14 Uhr im Hacker-Pschorr-Sportpark gehen. Dabei dürfte der „Arbeitstag“ für einige Spieler schon um 12 Uhr bei der zweiten Mannschaft beginnen. „Es werden sicher einige bekannte Gesichter bei der U23 auflaufen“, sagt Kresin, denn die Kreisklasse soll unbedingt gehalten werden. „Anschließend sitzen sie dann bei uns auf der Bank.“

    Denn sie gehören schließlich zur Meistermannschaft, die heute auch vom Verband ausgezeichnet wird. Walter Hendlmeier, der Spielgruppenleiter der Landesliga Südwest, wird die Ehrung vor dem Anpfiff vornehmen. Der TSV Landsberg hat die Feier mit den Fans auf das letzte Heimspiel gegen Memmingens zweite Mannschaft am 17. Mai verschoben. Was genau die Fans dann erwarten wird, das will TSV-Abteilungsleiter Andreas Jörg erst noch bekannt geben, aber die Vorbereitungen laufen.

    Auch wenn es für die Landsberger jetzt um nichts mehr geht: „Wir müssen versuchen, die Spannung hochzuhalten“, sagt Sven Kresin. Nicht einfach, was man auch bei Bayern München gesehen hat, und für die Landsberger vielleicht sogar noch etwas schwieriger, denn „Bayern hatte und hat ja noch Ziele“, so der Landsberger Trainer.

    Das ihre haben die TSVler hingegen erreicht. Trotzdem will man den Zuschauern gegen Kottern noch ein schönes und sehenswertes Spiel liefern – das seien die Begegnungen schon immer gewesen und daran, geht es nach Kresin, soll sich auch nichts ändern.

    Schließlich geht es für Kottern noch um Platz zwei, der nach wie vor in Reichweite ist, auch wenn es nicht einfach wird: Zwei Punkte fehlen, um mit dem aktuellen Zweiten, Mering, gleichzuziehen. „Kottern hätte es sich leichter machen können“, sagt Kresin.

    Er selbst sieht die anstehenden Partien bereits als Vorbereitung für die nächste Saison. „Wir trainieren diese und nächste Woche nur zweimal, dann noch mal dreimal“, kündigt er an. Dadurch könne er den Spielern immerhin drei Wochen Urlaub zugestehen, ehe schon wieder die Vorbereitung für die Bayernliga-Saison losgeht. „Drei Wochen Pause sind eigentlich zu wenig, aber da das erste Punktspiel schon am 12. Juli stattfindet, bleibt nichts anderes.“ (mm)

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