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Landesliga: Den längeren Atem bewiesen

Landesliga

Den längeren Atem bewiesen

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     Der Start in die neue Saison ist dem TSV Landsberg endgültig gelungen: Mit 3:1 setzte sich die Mannschaft von Trainer Sven Kresin beim SC Fürstenfeldbruck durch. Dabei taten sich die Landsberger zu Beginn allerdings schwer und mussten sogar erst mal einem Rückstand hinterherlaufen. Doch man bewies bei der Hitzeschlacht den längeren Atem und siegte schließlich auch verdient.

    Etwa alle 15 Minuten unterbrach der Schiedsrichter für eine Trinkpause – und die war auch dringend nötig. Angesichts der hohen Temperaturen war das hohe Tempo der Gastgeber zu Beginn auch etwas überraschend. Jedenfalls hatten die Landsberger damit ihre Probleme. Zwar gab es in der 8. bereits einen Lattentreffer für den TSV, doch insgesamt bestimmte Bruck zunächst die Partie. So war die 1:0-Führung in der 23. auch nicht unverdient.

    Landsberg hielt nun mehr dagegen und wieder einmal war es Muriz Salemovic, der Unsicherheiten in der Brucker Abwehr zum 1:1 nutzte, mit dem es auch in die Pause ging.

    In die zweite Halbzeit starteten die Landsberger bedeutend besser. Man ließ Bruck nicht mehr so viel Raum und kam absolut verdient bereits in der 57. zum Führungstreffer. Die Vorarbeit leistete wieder Salemovic: Er flankte zu Strohhofer und dieser belohnte sich selbst für seine erneut große Laufleistung mit dem 2:1 per Kopf. Bruck gab sich noch nicht geschlagen und verbuchte in der 60. prompt einen Pfostentreffer, doch danach hatten die Landsberger das Spiel sehr gut im Griff. Ganz sicher hatte man die drei Punkte ab der 74. Minute: Spielertrainer Sven Kresin schlug einen weiten Ball zu Salemovic, der setzte sich, da niemand mit aufgerückt war, gegen drei, vier Brucker durch und sorgte für das 3:1.

    Auch wenn es kein hochklassiges Spiel war: Hut ab vor beiden Mannschaften für ihre Leistung angesichts der Temperaturen.

    TSV Landsberg: Heiland, Nichelmann, Hauke, Knechtl, Süli, Krötz (69. Kresin), Storhas, Nuscheler (59. Fülla), Engel (53. Gilg), Salemovic, Strohhofer.

    SC FFB: Welzmüller, Rodenwald, Meinberger (76. Potenza), Frank, Beinhofer (62. Fayé), Murphy (62. Kohlmeier), Türkcan, Ricter, Betz, Hänsche, Heinzinger.

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