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Landesliga: Das nötige Glück war mit im Spiel

Landesliga

Das nötige Glück war mit im Spiel

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    Das Glück des Tüchtigen - und des Tabellenführers - hatte der TSV Landsberg beim 2:1-Erfolg in Thannhausen.
    Das Glück des Tüchtigen - und des Tabellenführers - hatte der TSV Landsberg beim 2:1-Erfolg in Thannhausen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Beinahe hätte sich die „Wundertüte Thannhausen“ geöffnet, doch am Ende hatte dann doch der Landesliga-Spitzenreiter TSV Landsberg – wenn auch mit etwas Glück – die Nase vorne. Das räumt auch Landsbergs Trainer Sven Kresin ein: „Wir hatten diesmal auch das Glück des Tabellenführers.“

    Zuerst war nämlich Thannhausen am Drücker. Bereits in der 5. Minute überlisteten die Gastgeber die Landsberger Abwehr mit einem langen Ball, und Jonas Jehle ließ TSV-Keeper Tobias Heiland nach seinem Alleingang keine Abwehrchance. „Wir waren vor allem in der Abwehr zu lethargisch“, sagt Kresin, der nach dem Gegentor „ein bisschen sehr laut“ geworden war. Das schien zwar nicht gleich, aber langsam Wirkung zu zeigen, denn ab der 25. kamen die Landsberger immer besser ins Spiel. Bis dahin allerdings hatte Heiland seine Mannschaft mit einigen Paraden vor einem höheren Rückstand bewahrt.

    Das zahlte sich aus, denn mit einem Doppelschlag drehten die Landsberger das Spiel. Zuerst bereitete Stefan Strohhofer mustergültig vor und Andreas Fülla vollendete zum Ausgleich (36.) und nur eine Minute später nutzte Armin Sanktjohanser eine Vorlage von Muriz Salemovic zur 2:1-Führung.

    Jetzt nutzten die Landsberger die Räume viel besser und kamen zu weiteren sehr guten Möglichkeiten, unter anderem durch Salemovic und Sanktjohanser, doch es blieb beim 2:1 zur Pause.

    In der zweiten Hälfte spielten die Landsberger sehr gut bis zum gegnerischen Strafraum, doch dort war dann meist Endstation. Auf der anderen Seite sorgte auch Thannhausen für ein abwechslungsreiches Spiel, jedoch ebenfalls ohne zählbaren Erfolg.

    Beinahe hätte es sich für die Landsberger noch gerächt, dass sie so viele Chancen vergeben hatten, denn in der 90. Minute ging ein Schuss von Tobias Geldhauser an den Innenpfosten, prallte von dort gegen den Fuß von Keeper Heiland – und sprang zurück ins Feld. „Der hätte natürlich auch reingehen können“, räumt auch Sven Kresin ein. Doch da habe sich wieder einmal bewahrheitet, dass man auch das nötige Glück habe, wenn man in der Tabelle oben steht.

    TSV Landsberg: Heiland, Nichelmann, Knechtl, Hauke, Sanktjohanser (77. Gilg), Spreitzer, Fülla (84. Süß), Krötz, Süli, Strohhofer, Salemovic (88. Stahl).

    TSG Thannhausen: Reisacher, Engel, Krammer, Englich (13. Gleich), Richter (61. Geldhauser), Demirkiran, Grötzinger, Merkle, Sandner, Jehle, Zinner.

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