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Landesliga: Das Warten hat ein Ende

Landesliga

Das Warten hat ein Ende

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    So manchem großen und kleinen Fußball-Fan dürfte es in der Winterpause langweilig geworden sein. Für den TSV Landsberg ist diese heute vorbei.
    So manchem großen und kleinen Fußball-Fan dürfte es in der Winterpause langweilig geworden sein. Für den TSV Landsberg ist diese heute vorbei. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Es wird ernst für den TSV Landsberg. Am heutigen Samstag erwarten Sven Kresin und seine Mannschaft die zweite Mannschaft des SV Wacker Burghausen zum ersten Punktspiel nach der Winterpause. Der Spielbeginn im Sportzentrum wurde auf Wunsch des Gegners auf 14 Uhr vorverlegt.

    Die Ergebnisse in den Testspielen waren durchwachsen, doch das ist für Kresin nicht entscheidend. „Mal gewinnt man, mal verliert man. Das kenne ich aus meiner Zeit als Spieler und auch jetzt als Trainer.“

    Und „bis auf einige Sachen“ war er durchaus zufrieden. Entscheidend für ihn ist, dass die Mannschaft zusammengewachsen ist. „Oft ist es die Mannschaft, die am engsten zusammengewachsen ist, die am Ende aufsteigt oder den Abstieg verhindert“, weiß er aus Erfahrung.

    Abstieg auf jeden Fall vermeiden

    Und den Abstieg will man auf jeden Fall verhindern – allein schon im Hinblick auf die Umstrukturierung der Ligen in der übernächsten Saison. Für ihn und sein Team ist es jetzt erst einmal wichtig, dass es wieder losgeht. „Drei Monate nur Training und Testspiele, das wird sonst zu viel.“

    Wie nicht anders zu erwarten, will Kresin zu seiner Aufstellung nichts sagen. Nur: Manuel Kirschenhofer war länger krank, und hinter seinem Einsatz steht ein dickes Fragezeichen. Sicher verzichten muss er auf Dani Meinke, der an pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt ist, wie Kresin sagt. „Das ist schade, denn er war jetzt gerade so weit, das abrufen zu können, was er drauf hat. Er wäre gesetzt gewesen.“

    Und eines gibt Kresin noch preis: „Markus Obermayer wird im Tor stehen.“ Ob der Trainer selbst auch wieder spielen kann, auch das lässt er offen.

    Trainer Kresin lässt sich eine mögliche Einwechslung offen

    Gegen Kaufering im Testspiel hatte er sich in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Eigentlich hatte er sich nach seiner Verletzung die Partie gegen Schwabmünchen als Ziel gesetzt, das wäre am 17. April. Ob ein Einsatz jetzt noch zu früh ist – dahinter würde Kresin „ein Ausrufezeichen und ein Fragezeichen setzen“.

    Was den Gegner angeht, da wird sich Sven Kresin überraschen lassen müssen, wer aufläuft. „Die erste Mannschaft spielt auch, und man muss abwarten, wer für die zweite abgestellt wird.“

    Sollte Manuel Ring mit von der Partie sein, so wird man auf ihn ein Auge haben müssen. „Er hat in dieser Liga schon für Furore gesorgt“, weiß Sven Kresin. Doch auch seine Spieler hätten schon oft genug bewiesen, dass sie Landesliga-Niveau besitzen.

    Früher noch beim Gegner unter Vertrag gewesen

    Für den Landsberger Trainer ist die Partie am heutigen Samstag auf jeden Fall etwas Besonderes: Bei der 2:3-Hinspielniederlage der Landsberger im vergangenen August stand er noch in Burghausen unter Vertrag. (mm)

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