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Landesliga: Auftakt nach Maß

Landesliga

Auftakt nach Maß

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    Trainer Sven Kresin (blaue Jacke, vorne) konnte ein positives Fazit ziehen: Mit 3:0 setzte sich sein Team gegen Gersthofen durch.
    Trainer Sven Kresin (blaue Jacke, vorne) konnte ein positives Fazit ziehen: Mit 3:0 setzte sich sein Team gegen Gersthofen durch. Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Es war ein himmelweiter Unterschied zwischen dem letzten Testspiel und dem ersten Punktspiel: Der TSV Landsberg überzeugte im Nachholspiel gegen Gersthofen auf der ganzen Linie und gewann verdient mit 3:0. Auch wenn sich die ersatzgeschwächten Gäste stärker als erwartet präsentierten, so waren die Landsberger doch fast über die 90 Minuten hinweg die überlegene Mannschaft. Einzig Mitte der ersten Hälfte hatte auch Gersthofen einige gute Offensiv-Aktionen, die die Landsberger aber nicht wirklich in Bedrängnis brachten.

    Jedenfalls schafften es die Gäste, Landsberg fast eine halbe Stunde lang von ihrem Tor fernzuhalten. Einzig Maximilian Süli war einmal durchgekommen, doch sein Schuss wurde vom Gäste-Keeper pariert. In der 35. schien es Muriz Salemovic dann einfach gereicht zu haben: Typisch für ihn ließ er mehrere Gersthofer aussteigen, spielte den Keeper aus und traf zum 1:0.

    Die zweite Halbzeit begann mit einem Pfostenschuss von Stefan Strohhofer (49.) und zeigte bereits, dass die Landsberger nun den Sack zumachen wollten. Mit einem Doppelschlag gelang dies in der 62. und 63. Minute.

    Zunächst brachte Peter Knechtl eine Flanke nach innen, die Sebastian Gilg mit einem herrlichen Volleytreffer zum 2:0 verwertete. Gersthofen hatte diesen Treffer noch nicht verdaut, als es schon wieder einschlug. Salemovic und Strohhofer trugen einen Konter mustergültig aus, genau zum richtigen Zeitpunkt passte Salemovic uneigennützig zu Strohhofer und dieser hatte keine Mühe, den Ball über die Linie zu schieben. Damit war das Spiel gelaufen – der Kresin-Elf war der Start perfekt geglückt.

    Einziger Wermutstropfen für den TSV: Arek Wochnik musste schon nach 23 Minuten verletzt ausgewechselt werden – für ihn war der spätere Torschütze Sebastian Gilg gekommen.

    Landsberg: Heiland, Stahl, Nichelmann, Knechtl, Wochnik (23. Gilg), Sanktjohanser, Krötz, Fülla (77. Süß), Süli, Strohhofer (89. Buschel); Salemovic.

    Gersthofen: Brunner, Keil, Repennig, Zweckbronner, Kujenic, Manno, Kratzer, Feil, Raber, Reinthaler, Baur (46. Delalic).

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