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Landesliga: Alle stehen bereit

Landesliga

Alle stehen bereit

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    Wenn die Trinkflaschen wieder am Spielfeldrand stehen, geht es um Punkte: Die Fußballer des TSV Landsberg sind heute zum Punktrundenstart beim SV Pullach zu Gast.
    Wenn die Trinkflaschen wieder am Spielfeldrand stehen, geht es um Punkte: Die Fußballer des TSV Landsberg sind heute zum Punktrundenstart beim SV Pullach zu Gast. Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Auch wenn die Vorbereitung diesmal verhältnismäßig kurz war: Die Spannung vor dem ersten Punktspiel steigt natürlich. Am heutigen Samstag sind die Fußballer des TSV Landsberg beim SV Pullach zu Gast und starten dort um 14 Uhr in die neue Landesliga-Saison.

    Eine ganz besondere Saison, denn nach dieser werden die Ligen neu strukturiert. Für Landsbergs Trainer Sven Kresin ist der Aufstieg in die Bayernliga klar das Ziel – dazu muss man in der Abschlusstabelle mindestens Rang acht belegen.

    Auf der Homepage der Gastgeber liest sich das ganz anders: Da es keinen Absteiger geben wird, könne man die Saison ganz gelassen angehen, teilt dort die Abteilungsleitung mit. Sven Kresin sieht das skeptisch: „Dass eine Mannschaft mit einer Null-Runde plant, kann ich nicht glauben.“ Im Gegenteil: „An einem guten Tag zählt Pullach für mich zu den Top-Mannschaften in der Liga.“

    Kresin kennt Pullachs Trainer Carsten Teschke und weiß auch um die Stärken der Gastgeber: „Sie haben zwei sehr agile Spitzen und einen torgefährlichen Zehner.“ Darüber hinaus geht er davon aus, dass Pullach zu Hause auf jeden Fall mit drei Punkten in die neue Saison starten möchte.

    Ihm und seiner Mannschaft ist natürlich auch an einem guten Auftakt gelegen. „Natürlich wären drei Punkte schöner, aber zum Start wäre ich auch mit einem Unentschieden zufrieden.“

    Das sollte auch möglich sein, kann man die gute Form, die man in der Vorbereitung zeigte, jetzt in die Punktrunde hineinnehmen. „Wichtig ist, dass die Mannschaft an einem Strang zieht, denn Pullach ist sehr lauf- und kampfstark“, gibt Kresin als Vorgabe an. „Wir müssen unsere Torgefährlichkeit ausspielen und wenn wir den Ball haben, den Gegner laufen lassen.“

    Dabei kann er auf den kompletten Kader zurückgreifen – einzig Alexander Buschel wird noch nicht mitfahren. „Er hat noch etwas Trainingsrückstand, aber in ein, zwei Wochen ist er sicher wieder eine echte Alternative“, so der Landsberger Trainer.

    Offen ist auch noch, wer im Landsberger Tor stehen wird: In Gersthofen zeigten sowohl Obermayer als auch Heiland „eine sehr gute Leistung“ und „wer das Leibchen mit der 1 bekommt, weiß ich zwar schon, werde es aber noch nicht mitteilen“. Die Spannung soll erhalten bleiben. (mm)

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