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Kreismeisterschaft: Positives Fazit nach dem VR-Bank-Cup

Kreismeisterschaft

Positives Fazit nach dem VR-Bank-Cup

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    Von links: Stefan Jörg (Vorstandsvorsitzender VR-Bank Landsberg-Ammersee) überreichte an Martin Krimshandl vom VfL Kaufering den Siegerpokal. Mit dabei waren Martin Egger (Vorstandsmitglied) und Manfred Doll (Marketingleiter).
    Von links: Stefan Jörg (Vorstandsvorsitzender VR-Bank Landsberg-Ammersee) überreichte an Martin Krimshandl vom VfL Kaufering den Siegerpokal. Mit dabei waren Martin Egger (Vorstandsmitglied) und Manfred Doll (Marketingleiter). Foto: Jordan

    Die Verantwortlichen des FC Penzing staunten nicht schlecht, als am Sonntag fast 1000 Besucher zum Sportplatz kamen, um sich das Endspiel des VR-Bank-Cups anzusehen und das Rahmenprogramm zu genießen. „Ein Verantwortlicher der Penzinger hat mir gesagt, er würde sich so viele Zuschauer mal bei einem Punktspiel wünschen“, berichtet Manfred Doll, Leiter Marketing & Kommunikation bei der VR-Bank. Insgesamt seien zu den Partien der zwölf Mannschaften und am Finaltag rund 2000 Besucher gekommen.

    „Das Wetter war bis auf einen kurzen Regenschauer optimal zum Fußballspielen. Wir haben ein tolles und faires Turnier erlebt“, so Doll. Und auch für die teilnehmenden Mannschaften aus dem Landkreis sei es in der Saisonvorbereitung eine wichtige Standortbestimmung gewesen, auch wenn die Ergebnisse aufgrund des Klassenunterschieds teils sehr deutlich gewesen seien. „Für die kleineren Clubs ist es auch eine bereichernde Erfahrung und ein tolles Erlebnis, wenn sie gegen Vereine wie den TSV Landsberg spielen.“ Den Sieg sicherte sich heuer letztlich allerdings der VfL Kaufering, der Penzing im Endspiel mit 2:0 besiegte.

    Als gute Idee habe sich zudem erwiesen, im Rahmenprogramm zum zweiten Mal in der Geschichte des seit 2014 stattfindenden Cups eine Mannschaft von VR-Mitarbeitern gegen eine „Allstar-Mannschaft“ antreten zu lassen. In der Promimannschaft spielten unter anderem der ehemalige Bundesligaprofi Andreas Görlitz, der Bundestagsabgeordnete Michael Kießling und Kickboxer Ibrahim Karakoc mit. Im Tor stand Rechtsanwältin Silke Ackermann und auch ein achtjähriger Bub spielte laut Doll mit. „Es ging vorrangig um den Spaß, auch wenn alle engagiert dabeigewesen sind“, so Doll. Gespielt wurde zwei Mal 30 Minuten, wobei die Teams mit fliegenden Wechseln wie beim Handball ständig durchwechselten. Und diese Partie, die das VR-Bank-Team am Ende deutlich mit 8:2 gewann, habe fast so viele Zuschauer gehabt wie das Endspiel, freut sich Doll.

    Weil die Vorrundenspiele stets am Abend stattfinden und teils zwei Partien gleichzeitig ausgetragen werden, findet der Wettbewerb entweder bei der FT Jahn, dem VfL Kaufering oder dem FC Penzing statt. Heuer entschieden sich die Organisatoren dafür, in Kaufering und Penzing spielen zu lassen. Im Nachgang der Veranstaltung werde es noch einmal eine Auswertung mit den Vereinen geben, was ihnen gefallen habe und wo sie möglicherweise noch Änderungsideen rund um das Turnier haben, informiert Manfred Doll. (chmü)

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