Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga: Zuversicht in Schwabhausen

Kreisliga

Zuversicht in Schwabhausen

    • |
    Zuletzt hatte Schwabhausen (rechts) ein paarmal das Nachsehen – das soll sich am Sonntag zu Hause gegen RaistingII ändern.
    Zuletzt hatte Schwabhausen (rechts) ein paarmal das Nachsehen – das soll sich am Sonntag zu Hause gegen RaistingII ändern. Foto: Archivfoto: Sibylle Seidl-Cesare

    Fuchstal, Schwabhausen Zu Hause treten beide Kreisliga-Mannschaften aus dem Landkreis an. Dabei scheinen die Fuchstaler mit dem Vorletzten Emmering die leichtere Aufgabe zu haben als Schwabhausen, das die zweite Mannschaft des SV Raisting erwartet.

    Aber die Tabelle ist nicht immer ausschlaggebend – das hat sich schon oft gezeigt, und so warnt auch Fuchstals Trainer Bernd Oerther eindringlich davor, Emmering nach dem derzeitigen Tabellenstand zu beurteilen. „Der dortige Trainerwechsel hat für einen Riesenschub gesorgt“, sagt der Fuchstaler Coach. Und allein schon die Tatsache, dass Emmering als Meister der Kreisklasse Fürstenfeldbruck aufgestiegen sei, sage einiges aus. „Sie haben einige gute Spieler in ihren Reihen.“

    Aufwärtstrend stoppen

    Auch befinde sich die Mannschaft derzeit in einem Aufwärtstrend, und „den müssen wir stoppen“, sagt Oerther. Abgesehen vom Rot-gesperrten Christian Frieß und Klaus Fabian, der im Urlaub ist, stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. Und Oerther ist zuversichtlich: Auch das 1:1 in Maisach habe gezeigt, dass seine Mannschaft nun verstanden habe, dass es in erster Linie um die Punkte geht und man mit Hau-Ruck-Fußball nach vorne nicht weit kommt. „Wir brauchen erst die Punkte, dann können wir es wieder mit Schönspielerei versuchen“, erklärt Oerther. Und diese Zähler will er vor allem zu Hause holen. „Es kann nicht sein, dass die Gegner nur sagen, dass wir einen schönen Rasen haben, sie sollen zittern, wenn sie nach Fuchstal kommen.“

    Die Tagesform wird wohl das Spiel in Schwabhausen entscheiden – das vermutet jedenfalls DJK-Trainer Sebastian Ostenrieder. „Mit RaistingII kommt eine Mannschaft, die ich auf Augenhöhe mit meiner sehe“, sagt der Schwabhauser Trainer. Wobei man aber auch erst abwarten müsse, wer denn bei Raisting aufläuft. „Die erste Mannschaft hat bereits am Freitag gespielt, und ich gehe schon davon aus, dass die Ersatzspieler am Sonntag in der Zweiten dabei sein werden“, meint Ostenrieder. Trotzdem: Machbar ist Raisting auf jeden Fall.

    In Aich hatte sein Team den Anfang verschlafen und war dann schnell in Rückstand geraten, das dürfe am Sonntag nicht passieren. Allerdings hatte Ostenrieder beim Tabellenzweiten auch die angeschlagenen Spieler geschont. Das soll sich am Sonntag auszahlen, denn diese konnten sich auskurieren und werden auch wieder mit von der Partie sein. „Zu Hause müssen wir die Punkte holen“, lautet denn auch seine Vorgabe für die Partie (mm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden