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Kreisliga: Wiedergutmachung muss her

Kreisliga

Wiedergutmachung muss her

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    Zuerst elf Tage Pause und dann gleich ein Auftritt, der alles andere als nach Plan lief. Der FC Penzing hat diese Woche das verlegte Spiel gegen Peiting trotz 2:0-Führung in letzter Minute noch mit 2:3 verloren. Dieses Wochenende geht es nach Oberweikertshofen. Auch das andere Kreisligateam aus dem Landkreis, der VfL Denklingen, hat nach seinem jüngsten Ergebnis noch zu knabbern. Die Aufgabe, die auf die Ried-Truppe heute zu Hause wartet, ist alles andere als einfach.

    „Das war so nicht zu erwarten. Wir haben einen Riesenfehler gemacht und Peiting hat gut gekontert“, sagt Penzings Trainer Jürgen Lugmair. Durch Tore von Neuzugang Josef Noder und Fabian Lutz hatte sein Team nach einer halben Stunde bereits mit 2:0 geführt. Peitings Korbinian Kechele stellte mit zwei Elfmetern vor und unmittelbar nach der Pause den Ausgleich her. In der 90. Minute verpasste Benjamin Blatt den Penzingern dann den „Sudden Death“. „Ärgerlich war das auf jeden Fall, aber es ist noch früh in der Saison“, relativiert Lugmair die Heimpleite. Am morgigen Sonntag erwartet er bei Unterweikertshofen II ein Spiel auf Augenhöhe. „Da kann man nicht erwarten, dass wir es gewinnen. Mit einem Unentschieden wäre ich schon zufrieden.“

    Wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist nach dem fulminanten Auftaktsieg der VfL Denklingen. Vergangene Woche gab es gegen FFB-West ein 1:2. „Wir haben den Gegner zu leicht genommen. Man muss in jedem Spiel von der ersten Minute an den Kampf annehmen. Wir sind leider schwer reingekommen“, sagt VfL-Trainer Jockl Ried. Er brauchte einige Tage, um die Niederlage zu verdauen.

    Am dritten Spieltag geht es für seine Mannschaft heute ab 15 Uhr gegen das Team der Stunde. Der SV Mammendorf ist mit zwei klaren Siegen in die Saison gestartet und hat am Mittwoch den FC Aich mit 5:1 weggefegt. Dass der Gegner aufgrund seiner Englischen Woche Kräfte gelassen hat, glaubt Ried nicht. „Zur Halbzeit stand es schon 3:0. Danach haben sie wohl etwas lockerer gespielt.“ Die technische Stärke des Gegners ist dem Denklinger Trainer aus den vergangenen Duellen – auch in der Halle – noch in Erinnerung geblieben. Ausgerechnet im Spiel gegen den momentanen Spitzenreiter muss er auf drei Urlauber verzichten. „Trotzdem haben wir gut trainiert am Donnerstag. Ich muss trotzdem gute Leute aus der Zweiten rausziehen“, so Ried, der auf ein Erfolgserlebnis der VfL-Reserve im Landkreisduell mit Rott hofft, das ebenfalls heute Nachmittag über die Bühne geht (siehe Bericht links). (wimd)

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