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Kreisliga: Stoffen plant für die Kreisklasse

Kreisliga

Stoffen plant für die Kreisklasse

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    Eng zusammenstehen heißt es beim Schlusslicht FC Stoffen. Spielertrainer Markus Arnold (rechts) führt das Kommando.
    Eng zusammenstehen heißt es beim Schlusslicht FC Stoffen. Spielertrainer Markus Arnold (rechts) führt das Kommando. Foto: Archivfoto: Thorsten Jordan

    Landsberg Das rettende Ufer liegt elf Punkte entfernt bei noch sieben verbleibenden Spielen. Dennoch sieht man beim FC Stoffen der Realität ins Auge. „Wir wollen natürlich die Chance wahren, aber wir müssen für die Kreisklasse planen“, sagt Spielertrainer Markus Arnold, der für die heutige Partie beim FC Aich mindestens einen Punkt als Ziel ausgibt. Der VfL Denklingen muss heute im Kampf um den Klassenerhalt zu einem direkten Verfolger nach Herrsching reisen. Der SV Fuchstal trifft morgen ebenfalls auf einen Abstiegskandidaten.

    Mit dem TSV Oberalting kommt morgen das Team mit der drittstärksten Defensive der Liga ins Fuchstal. 36 Tore hat der TSV erst kassiert und zuletzt drei Siege in Serie gefeiert. „Die haben in der Winterpause vier Neuzugänge geholt und einen Lauf gestartet“, sagt Fuchstals Trainer Bernd Oerther, der an sein Team appelliert, „nicht überheblich zu werden. Ich hoffe, die Spieler haben die Tabelle gut angeschaut“. Dort liegt der SVF mit sieben Punkten Vorsprung auf die auf dem Relegationsplatz liegenden Oberaltinger auf Rang sieben. In der morgigen Partie sieht Oerther eine Art Vorentscheidung. „Wenn wir die gewinnen, sind wir durch.“

    Für den VfL Denklingen geht es schon heute zum Vorletzten nach Herrsching, der seit acht Spielen auf einen Sieg wartet. Dennoch erwartet Trainer Franz Zimmermann keinen Spaziergang auf sein Team zukommen. „Herrsching hat noch eine theoretische Chance und wird auf jeden Fall dagegenhalten.“ Mit Markus Sporer kehrt einer der zuletzt verletzten Spieler wieder ins Team zurück. Noch dazu kann Zimmermann auf Kräfte aus der Zweiten Mannschaft zurückgreifen, die erst am Sonntag spielt.

    Optimistisch in Sachen Klassenerhalt

    Dennoch hat sich der VfL vergangene Woche beim 0:2 gegen Geiselbullach achtbar aus der Affäre gezogen, wie Franz Zimmermann meint. „Beide Tore sind nach Standards gefallen, aus dem Spiel heraus hatten wir den Gegner im Griff.“ Was den Klassenerhalt anbelangt, ist der Denklinger Trainer optimistisch. „Wir sind in der Liga angekommen, und wenn die Verletzten zurückkommen, bin ich zuversichtlich.“

    Die Alternativen gehen hingegen langsam Markus Arnold aus, der nach dem Rücktritt von Frank Brosch beim Tabellenletzten Stoffen als Spielertrainer fungiert. Mittelfeldspieler Sebastian Weller fällt nach einem Zehenbruch aus und auch Roman Willig. Spielertrainer Markus Arnold: „Adäquat sind diese Ausfälle nicht zu ersetzen.“

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