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Kreisliga: Schwabhausen kann nur gewinnen

Kreisliga

Schwabhausen kann nur gewinnen

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    Bereits am heutigen Samstag müssen die Schwabhauser die Fußballschuhe in die Hand nehmen: Sie sind beim FC Aich zu Gast.
    Bereits am heutigen Samstag müssen die Schwabhauser die Fußballschuhe in die Hand nehmen: Sie sind beim FC Aich zu Gast. Foto: Archivfoto: Sibylle Seidl-Cesare

    Fuchstal, Schwabhausen Seine Blinddarm-OP hat Fuchstals Trainer Bernd Oerther gut überstanden, auch wenn er noch nicht ganz fit ist. „Am Donnerstag hab ich im Training vorbeigeschaut“, erzählt er, und als er gesehen hat, wie diszipliniert sein Team in Eigenverantwortung die Übungseinheit durchgezogen hat, konnte er wieder beruhigt nach Hause fahren, um sich für „seinen“ Einsatz am Sonntag zu schonen. In Maisach ist er mit seinem Team zu Gast, und Oerther ist zuversichtlich: „Es ist jetzt das dritte Spiel, in dem wir mit der gleichen Aufstellung antreten können.“

    Einfach wird es in Maisach aber nicht werden: Acht Neuzugänge hat der Gastgeber zu verzeichnen und davon die meisten aus höherklassigen Vereinen. Dennoch läuft es beim Tabellenneunten noch nicht so recht – die neue Mannschaft muss erst einmal geformt werden, vermutet Oerther. Mit Griesgraber haben die Maisacher aber einen sehr gefährlichen Spielertrainer, der „die Bälle über 30, 40 Meter genau in den Lauf spielen kann“, weiß der Fuchstaler Trainer. Und deshalb kann für seine Mannschaft nur gelten: Maisach keinen Raum anbieten.

    Auf der anderen Seite hofft Oerther, dass die Gastgeber zu Hause nach vorne spielen, was wiederum seinem Team den nötigen Platz im Angriff schaffen würde.

    Ein Punkt wäre gigantisch

    Als klarer Außenseiter geht Schwabhausen ins heutige Spiel in Aich. „Ein Punkt wäre gigantisch“, sagt DJK-Trainer Sebastian Ostenrieder. Auf der anderen Seite könne man gegen den Tabellenzweiten auch mit einer Niederlage leben. Deshalb will er einige angeschlagene Spieler lieber noch schonen. „Es ist wichtiger, dass diese wieder fit sind, wenn wir es mit Gegnern zu tun bekommen, gegen die wir eine realistische Chance haben.“

    Aich zählt nicht wirklich zu diesen Gegnern. „Die Mannschaft pendelt seit Jahren zwischen Bezirksliga und Kreisliga und hat vor dieser Saison wieder enorm aufgerüstet“, sagt Ostenrieder.

    Nichtsdestotrotz: „Auch diese Partie beginnt bei Null“, traut er seiner Mannschaft durchaus auch eine Überraschung zu. Er wird als oberstes Ziel ausgeben, dass man sich „nicht abschlachten lassen will“, und was am Ende dann auf der Ergebnistafel steht, muss man eben abwarten.

    Nach dem hervorragenden Start in der Kreisliga schwächelten die Schwabhauser zuletzt ein bisschen – vielleicht kommt da ein Gegner wie Aich gerade recht, denn „da haben wir nichts zu verlieren“, sagt auch Sebastian Ostenrieder. (mm)

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