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Kreisliga: Rainer Leszczynski muss zaubern

Kreisliga

Rainer Leszczynski muss zaubern

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    Landsberg Verschnaufen ist beim SV Fuchstal nach dem ersten Saisonsieg angesagt. Der Feiertag Maria Himmelfahrt war beim 2:0-Sieg in Altenstadt tatsächlich ein Tag zum Feiern, und nun haben die „Füchse“ ein spielfreies Wochenende – genauso wie der Nachbar VfL Denklingen, der ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis für eine Woche aussetzt. Der FC Penzing kann heute beim Aufsteiger TSV Herrsching nach zwei Niederlagen in Serie Wiedergutmachung betreiben (heute, 16 Uhr). In der Kreisliga Augsburg läuft es derzeit beim VfL Kaufering voll nach Plan: Mit sieben Punkten liegt man auf Rang zwei und könnte mit einem Sieg über Göggingen (heute, 14 Uhr) nach vier Spieltagen die Tabellenführung übernehmen.

    Ein 2:1-Auftaktsieg gegen Fuchstal, ein 0:1 in Oberalting und ein 1:2 gegen Unterpfaffenhofen: Beim FC Penzing ist in der neuen Kreisligasaison noch etwas Luft nach oben. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und haben zwei Fehler gemacht, die von Unterpfaffenhofen bestraft worden sind. Das ist eine schlechte Kombination“, blickt Trainer Josef Scheiblegger auf das verpatzte Heimspiel am Feiertag zurück, „wir werden zurzeit für jeden Fehler sofort bestraft“.

    Am Ammersee will Penzing heute den Negativtrend stoppen. Beim TSV Herrsching soll ein Erfolgserlebnis her. „Wir müssen jetzt eine positive Serie hinlegen – am besten mit drei Punkten.“ Sollte der Aufsteiger seiner Linie treu bleiben, dann wird die heutige Partie wieder ein Torfestival. Bei keinem anderen Kreisligisten fallen so viele Tore wie bei Herrsching – 5,66 pro Spiel. Einer anfälligen Defensive (zehn Gegentore) steht beim TSV ein treffsicherer Sturm (sieben) gegenüber.

    Mit dem Toreschießen hat sich der VfL Kaufering am Sonntag lange Zeit gelassen. In der Nachspielzeit kam man beim SV Stadtwerke zum 2:1-Siegtreffer. „20, 25 Minuten haben wir hervorragend gespielt. Aber jetzt merkt man, dass Leuten, die nicht so viel in der Vorbereitung trainiert haben, das Gas ausgeht“, sagt Trainer Rainer Leszczynski, der bis auf Weiteres auf seinen Abwehrchef Thomas Bretthauer verzichten muss. Dieser hatte in der 85. Minute Rot gesehen. Eine Entscheidung, die der Coach nicht nachvollziehen kann. „Der Gegner zieht 90 Minuten vom Leder und der Schiedsrichter macht nichts. Thomas wird zweimal gefoult und bekommt dann gleich Rot, als er was gesagt hat.“

    Wie Leszczynski im heutigen Spiel gegen Göggingen Bretthauers Ausfall kompensieren soll, darüber rätselt er noch. Auch im Sturm plagen ihn Sorgen. Jonas Wille und Manuel Detmar fehlen, Sohn Marco ist nach einem Ellbogenschlag aus dem Spiel gegen Foret – „er hat immer noch die Fäden im Gesicht“ – weiter angeschlagen. „Im Sturm muss ich irgendwie zaubern. Die Voraussetzungen sind denkbar schlecht diesmal. Aber: Wir sind immer für was gut.“ (wimd)

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