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Kreisliga: Prämie ausgesetzt

Kreisliga

Prämie ausgesetzt

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    So manches Glas Bier könnte sich Schwabegg verdienen – vorausgesetzt es gewinnt gegen Cosmos Aystetten. Kauferings Trainer Rainer Leszczynski hat nämlich eine Prämie ausgelobt.
    So manches Glas Bier könnte sich Schwabegg verdienen – vorausgesetzt es gewinnt gegen Cosmos Aystetten. Kauferings Trainer Rainer Leszczynski hat nämlich eine Prämie ausgelobt.

    Für den VfL Kaufering lagen am Feiertag Freud’ und Leid eng beisammen: Zwar gewann der VfL bei Foret mit 3:2, doch für David Riedelbauch ist die Saison wohl zu Ende. „Er hat sich eine Verletzung an der Schulter zugezogen und muss noch mal untersucht werden“, sagt Kauferings Trainer Rainer Leszczynski. Mit Riedelbauchs Rückkehr noch in den letzten verbleibenden Spielen rechnet er nicht mehr. „Wir mussten immer wieder Spieler ersetzen“, sagt der Coach, dem es natürlich für den Spieler leidtut, doch vom Meisterkurs will man sich nicht abbringen lassen.

    Und da „kämpft“ Leszczynski mit allen Mitteln: Für Schwabegg, das beim VfL-Rivalen Cosmos Aystetten zu Gast ist, geht es nämlich um nichts mehr – außer vielleicht eine Prämie in flüssiger Form. „Ich habe dem Trainer gesagt, dass ich für jeden Punkt, den sie gegen Aystetten holen, einen Kasten Bier ausgebe“, sagt Leszczynski und schmunzelt. Ein Bekannter stellte noch ein 50-Liter-Fass in Aussicht – nun müsse man abwarten.

    Gleichzeitig muss sich aber auch seine Mannschaft gegen Leitershofen durchsetzen und das dürfte schwerer sein, als es auf den ersten Blick aussieht, denn die Gäste brauchen noch jeden Punkt, um der Abstiegs-Relegation zu entgehen. Dennoch: „Wenn die Mannschaft an die zweite Hälfte vom Donnerstag anknüpft, sollte das kein Problem sein“, sagt der VfL-Coach.

    Ebenfalls erst mit der zweiten Halbzeit seines Teams war Fuchstals Trainer Bernd Oerther zufrieden. Da drehten die Füchse das Spiel gegen Maisach und holten sich doch noch die drei Punkte. Am heutigen Samstag geht es nun darum, den „Deckel zuzumachen“, wie Oerther sagt. „Wir haben noch vier Spiele und brauchen einen Sieg“, gibt er als Ziel vor – dann sei der Klassenerhalt geschafft. Und diesen einen Sieg will er so schnell wie möglich holen, da die Füchse das letzte Spiel beim abstiegsbedrohten Herrsching bestreiten müssen und „darauf wollen wir es nicht ankommen lassen“.

    Dasselbe gilt auch für Denklingen, das sich aber bereits diesmal gegen Altenstadt einen wichtigen Vorteil verschaffen kann. Extra motivieren muss VfL-Trainer Franz Zimmermann seine Spieler nicht: „Das ist ein Derby und wir haben auch noch was gutzumachen“, sagt Zimmermann: Im Hinspiel habe man nämlich richtig schlecht gespielt und die 3:4-Niederlage habe man noch nicht vergessen.

    Rein rechnerisch kann sich auch Penzing noch retten, aber Trainer Jürgen Lugmair ist realistisch: „Natürlich kämpfen wir, solange eine Chance besteht, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.“ Seit der Niederlage gegen Altenstadt sieht er sich schon in der Vorbereitung für die nächste Saison. Auf der anderen Seite: Überraschungen passieren immer wieder und „man weiß ja nie“. Immerhin: Die Stimmung ist nach wie vor gut und „der Spaß muss da sein“. (mm)

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