Fuchstal/Schwabhausen Nach dem Erfolg gegen Oberpfaffenhofen sollte auch Schwabhausen den Klassenerhalt geschafft haben: 9 Punkte Vorsprung hat die DJK jetzt auf Wielenbach, das derzeit den Relegationsplatz belegt. Da sollte eigentlich nichts mehr anbrennen.
Vielleicht bekommen die DJKler auch etwas Schützenhilfe aus Fuchstal, denn da ist Wielenbach am Sonntag zu Gast. Auch wenn Füchse-Trainer Bernd Oerther weiterhin seine jungen Spieler auf den Platz schicken will: Die Mannschaft habe sich klar gesteigert und gegen Wielenbach hat man noch eine Rechnung offen. „Wir hatten in der Hinrunde vor diesem Spiel eine Serie, haben das dann verloren und danach unsere Serie wieder fortgesetzt“, erinnert Oerther.
Zu leichtfertig sei man die Partie angegangen und das werde diesmal sicher nicht passieren. Immerhin kann sich Wielenbach noch Hoffnungen auf den direkten Klassenerhalt machen und entsprechend motiviert werden die Gäste antreten – da gilt es, dagegenzuhalten. „Vom Zweikampfverhalten her haben die Spieler schon viel dazugelernt. Nur reichte bislang die Konzentration nicht immer für die gesamten 90 Minuten“, sagt Oerther – daran wird weiter gearbeitet. Seit der Klassenerhalt gesichert war, haben sich die Fuchstaler bereits auf die neue Saison vorbereitet und das soll auch beibehalten werden.
Gilching so lange wie möglich ärgern
Auch Schwabhausens Trainer Sebastian Ostenrieder geht davon aus, dass „nichts mehr passiert, denn dass Wielenbach jetzt noch drei Mal gewinnt, ist eher unwahrscheinlich“. Beim Tabellenführer Gilching erwartet ihn und seine Truppe eine schwere Aufgabe, aber „wir fahren nach Gilching, um zu gewinnen“, sagt der DJK-Trainer und lacht. „Wir fürchten uns nicht und wollen Gilching auf jeden Fall so lange und viel ärgern wie möglich“, kündigt er an. Vielleicht gelingt es ja, einen Punkt mitzunehmen, das wäre Ostenrieders Ziel. An der Aufstellung seiner Mannschaft wird sich wohl nichts ändern – Markus Throm fällt noch verletzt aus, ansonsten sind alle Akteure an Bord. „Wir haben zuerst überlegt, ob wir die zweite Mannschaft, die ja auch um den Aufstieg spielt, stärken sollen, aber das widerspricht eigentlich meinem sportlichen Gedanken“, so der Schwabhausener Coach. „Wenn es die Zweite schafft, ist es prima, wenn es nicht klappt, dann eben nicht.“ (mm)