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Kreisliga: (K)ein besonderes Spiel

Kreisliga

(K)ein besonderes Spiel

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    Schwabhausen gegen Fuchstal. Welche Mannschaft wird sich nach dem Derby zum Abschluss der Vorrunde als Sieger die Schuhe säubern?
    Schwabhausen gegen Fuchstal. Welche Mannschaft wird sich nach dem Derby zum Abschluss der Vorrunde als Sieger die Schuhe säubern? Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Fuchstal, Schwabhausen Im letzten Vorrundenspiel erwartet die DJK Schwabhausen den SV Fuchstal. „Ob das ein besonderes Spiel ist – ich weiß nicht“, sagt Schwabhausens Trainer Sebastian Ostenrieder. „Natürlich ist es ein Derby und ich hoffe, dass Fuchstal viele Zuschauer mitbringt“, so der DJK Coach. „Aber ich glaube, es ist ein faires Nebeneinander der beiden Vereine.“

    Nichtsdestotrotz habe sich seine Mannschaft vorgenommen, „die Füchse zu verspeisen“, sagt er mit einem Schmunzeln und fügt an: „Ob wir das schaffen, das werden wir natürlich erst sehen.“

    Aber man gehe schließlich in kein Spiel mit der Absicht zu verlieren. Und die drei Punkte haben die Schwabhauser dringend nötig. „Vor allem zu Hause müssen wir die Punkte holen“, sagt Ostenrieder.

    Mit einem Zähler wäre er auch einverstanden, doch „wenn alles passt, sind auch drei möglich. Ohne aber überheblich sein zu wollen“. Und diese würden den Klassenerhalt wieder ein Stück näher bringen, denn „sonst sind wir die Absteiger der Herzen“, sagt der Schwabhauser Trainer.

    Dass bei der DJK guter Fußball gespielt wird, weiß auch Fuchstals Trainer Bernd Oerther, der die Mannschaft schon mehrmals beobachtet hat.

    Obwohl er in Schwabhausen zu Hause ist, ist es auch für ihn „kein besonderes Spiel“, da er zum Verein und zur Mannschaft relativ wenig Kontakt hat.

    Aber er weiß, dass der Platz relativ schwer bespielbar ist. „Es fehlen doch ein paar Meter, und damit muss man erst einmal zurechtkommen.“ Zudem muss Oerther auf einige Spieler verzichten, die verletzungsbedingt oder aus beruflichen Gründen ausfallen. Doch „inzwischen haben wir die nötige Tiefe im Kader“, ist er zuversichtlich.

    Und unterschätzen wird man die Gastgeber auch nicht. „Das ist uns in dieser Saison ein Mal in Wielenbach passiert, das passiert uns sicher nicht noch einmal.“ Und klar ist auch, dass Schwabhausen die Punkte momentan dringender braucht. „Es ist eine sympathische Mannschaft, die den Klassenerhalt schaffen sollte“, sagt Oerther, denn dann könnte ihr die Zukunft gehören, da das Schwabhauser Team noch sehr jung sei. (mm)

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