Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga: In Kaufering heißt es: Jetzt erst recht

Kreisliga

In Kaufering heißt es: Jetzt erst recht

    • |

    Es ist schon der sechste Spieltag in der Kreisliga Zugspitze, für den VfL Denklingen steht aber erst das dritte Spiel und das erste Heimspiel an. Noch dazu kein leichtes, denn mit Peiting kommt es zu einem Derby. Nach ihrem Derby-Sieg in Fuchstal müssen sich auch die Penzinger zu Hause bewähren und die Fuchstaler nehmen in Raisting den nächsten Anlauf, den ersten Punkt einzufahren. Eine „Spätschicht“ legt Kaufering ein: Das Spiel beginnt erst im 17 Uhr.

    Der fehlende Rhythmus macht Jockl Ried, dem Denklinger Trainer, doch etwas Kopfschmerzen: Die Gegner hatten um die Verlegungen gebeten und „jetzt müssen wir es büßen“. Eigentlich würde dieses Problem für den Saisonstart reichen, doch bei den Spielern fehlt ihm noch etwas der Biss: „Im Training wird noch nicht so richtig Gas gegeben“, musste er feststellen. Aber er hofft, auch das spielt sich wieder ein – im wahrsten Sinne des Wortes. Jetzt freut er sich erst mal auf das Heimspiel, und rechnet mit einer großen Kulisse: „Die Fans haben uns auch auswärts schon toll unterstützt“, sagt er – und da Peiting vermutlich auch einige Anhänger mitbringt, dürfte sich auf dem VfL-Platz richtig was rühren.

    Immerhin, das Torwart-Problem hat sich bei Fuchstal wieder erledigt: Oliver Theil meldete sich nach seiner Verletzung zurück. Jetzt müsse man es einfach mal schaffen, nicht schon in der Anfangsphase in Rückstand zu geraten, hofft SVF-Trainer Werner Ahmon. „Die Mannschaft hat gut trainiert und wir stecken nicht den Kopf in den Sand“, verspricht er. Bei Raistings Zweiter will er vor allem in der Abwehr sicher stehen – für ein Tor sind die Fuchstaler immer gut.

    Den Gast aus Gröbenzell kann Penzings Trainer Jürgen Lugmair nur schwer einschätzen. „Mit einem Unentschieden wäre ich zufrieden, wird es mehr, ist es auch recht.“ Da er auf zwei Stammspieler verzichten muss, geht er erst mal davon aus, dass auch eine Punkteteilung nicht leicht werden wird.

    In Kaufering werden unschöne Erinnerungen wach: Inzwischen muss das Trainergespann Ziegler/Enthart acht Verletzte und drei Urlauber kompensieren: Nebel, Clarke und Neuhaus werden alle länger ausfallen. Und nun spielen auch noch beide Mannschaften zeitgleich. „Wir bringen aber trotzdem zwei schlagkräftige Teams zusammen“, sagt Christian Ziegler. Was ihn freut: Die Mannschaft lässt sich nicht hängen. „In der Kabine haben sich alle noch mal eingeschworen und das Motto ,Jetzt erst recht’ ausgegeben, das hat mich richtig gefreut“, sagt Ziegler.

    Die Moral stimme also und da der Kader einfach breiter aufgestellt ist als vergangene Saison, ist Ziegler auch für die Partie in Margertshausen zuversichtlich (mm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden