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Kreisliga: Einer will keine Sprüche klopfen

Kreisliga

Einer will keine Sprüche klopfen

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    Das nächste Landkreisduell steht in der Kreisliga an: Joachim Ried (links) empfängt mit dem VfL Denklingen Jürgen Lugmair und den FC Penzing.
    Das nächste Landkreisduell steht in der Kreisliga an: Joachim Ried (links) empfängt mit dem VfL Denklingen Jürgen Lugmair und den FC Penzing.

    Und schon beschert der Spielplan Fußballfans und Vereinen das nächste Landkreisduell in der Kreisliga Zugspitze. Der VfL Denklingen trifft am Sonntag auf den FC Penzing. Von der Statistik her sind die Rollen klar verteilt – eigentlich. Schlusslicht Fuchstal ist bereits heute zum Derby beim Tabellenfünften in Peiting zu Gast. In der Kreisliga Augsburg will sich der VfL Kaufering nach der 0:5-Pleite vom vergangenen Wochenende beim SV Schwabegg rehabilitieren und den Anschluss an die Spitze halten.

    Nur drei Zähler hat der FC Penzing derzeit Rückstand auf Tabellenführer Oberweikertshofen. Vergangenes Wochenende gab es beim 2:3 gegen Maisach den ersten Dämpfer seit dem dritten Spieltag. Trainer Jürgen Lugmair sieht die Formkurve des Tabellenzweiten etwas nach unten zeigen. Mit Fabian Lutz und Marco Leszczynski sind die etatmäßigen Stürmer angeschlagen und in der Abwehr drohen aufgrund des neuen Semesters und der Abwesenheit einiger Studenten ebenfalls Lücken. „Wir sind nicht in der Top-Verfassung, um vor dem Derby große Sprüche zu klopfen. Wir gehen mit Demut an die Sache ran“, sagt Jürgen Lugmair, der viele Lorbeeren in den Landkreissüden schickt. „Wir haben großen Respekt vor dieser Partie. Denklingen hat vergangene Saison eine gute Runde gespielt. Es ist etwas verwunderlich, warum es bei denen noch nicht so läuft.“

    Vergangene Saison hatte der VfL vor allem eine beeindruckende Rückrunde gespielt und wäre über die Relegation beinahe in die Bezirksliga aufgestiegen. In der aktuellen Spielzeit kommt die Ried-Elf aber nur schwer in Tritt. Beim 4:1-Erfolg in Fuchstal vergangenes Wochenende gab es den zweiten Saisonsieg. „Das war spielerisch hervorragend. So stelle ich mir das vor. Genauso haben wir vergangene Saison in der Rückrunde gespielt“, blickt VfL-Trainer Jockl Ried zurück. Er spricht offen von einer bislang verkorksten Runde. Schuld seien die zahlreichen verlegten Spiele zu Beginn der Saison. „Wir haben einfach sehr wenig Rhythmus drin.“ Am Mittwoch stand die Nachholpartie in Geiselbullach (2:2) an. Dieses Spiel habe seine Mannschaft trotz des Punktgewinns geschwächt. Torschütze Tobias Schelkle musste nach rund einer Stunde mit dickem Knöchel vom Feld. Ob er gegen Penzing mitwirken kann, ist offen.

    Auch ein Einsatz von Routinier Benjamin Hauke steht laut Trainer noch in den Sternen. „Benny hat am Dienstag das Training abgebrochen und war auch am Mittwoch nicht dabei. Mal sehen, ob es bei ihm reicht“, so Ried. Einen Erfolg über Penzing macht er von der Tagesform abhängig. „Aber wir sind heiß und wir wollen in unserem dritten Heimspiel mal gewinnen – egal, welcher Gegner kommt.“

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