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Kreisliga: Ein Dreier fehlt noch

Kreisliga

Ein Dreier fehlt noch

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    Ein Mal wollen die Schwabhausener noch einen Sieg bejubeln, dann sollte auch der Klassenerhalt sicher sein. Am besten gleich diesmal in Pöcking.
    Ein Mal wollen die Schwabhausener noch einen Sieg bejubeln, dann sollte auch der Klassenerhalt sicher sein. Am besten gleich diesmal in Pöcking.

    Schwabhausen/Fuchstal Neun Punkte beträgt der Vorsprung der DJK Schwabhausen auf den Relegationsplatz. Fünf Spiele stehen noch aus – noch darf man sich also nicht sicher fühlen. Mit dem SC Pöcking trifft man nun auf ein Team, das im Jahr 2012 noch ungeschlagen ist. Auch das Hinspiel hatte der nun Tabellenvierte mit 2:1 knapp gewonnen – eine schwere Aufgabe also für Trainer Sebastian Ostenrieder und sein Team.

    Die Fuchstaler hingegen können bereits ganz locker in die letzten Spiele gehen, und so wird Trainer Bernd Oerther auch diesmal gegen StarnbergII wieder die jungen Akteure in der ersten Mannschaft aufbieten.

    Durchaus mit Respekt fahren die Schwabhausener nach Pöcking. „Das ist die beste Rückrundenmannschaft, die hat uns schon im Hinspiel Probleme bereitet“, sagt DJK-Trainer Sebastian Ostenrieder. Trotzdem: „Wir fahren natürlich hin, um etwas mitzunehmen.“ Ein Punkt wäre in Ordnung, aber noch lieber wäre ihm natürlich ein Sieg. „Wenn wir einen Dreier noch holen, dann sollte es eigentlich reichen“, rechnet er vor.

    Und auf die Hilfe von anderen Mannschaften will man sich nicht verlassen. „Wir wissen, was wir können, und vielleicht haben wir auch ein bisschen Glück, denn bei Pöcking geht es eigentlich um nichts mehr.“

    Allerdings fällt Markus Throm verletzt aus und hinter drei weiteren Spielern aus, der Stammelf steht ein Fragezeichen. „Wir wollen aber nicht jammern, dann spielen eben andere“, sagt Ostenrieder.

    Gegen Maisach lobte Oerther noch den Kampf und Einsatz seiner Mannschaft, doch gegen Emmering „haben sie gesehen, wie es ist, gegen eine gute Mannschaft zu spielen, und da haben sie sich ganz schön blamiert“. Doch das gehöre zu dem Lernprozess einfach dazu. „Wir müssen auf die nächste Saison sehen und schauen, dass wir eine breitere Leistungsgruppe bekommen“, lautet Oerthers Ziel – also werden die jungen Spieler weiterhin ihre Chance bekommen.

    Gegen StarnbergII „hoffe ich, dass wir keine Klatsche bekommen“, lautet sein Ziel für das Heimspiel. Entscheidend ist aber einzig, dass die Nachwuchskräfte Erfahrung sammeln, von der man dann in der nächsten Saison profitieren kann.

    Von Anfang an wieder dabei sein wird Sascha Bentenrieder, auch Christian Waldhör kann wieder eingesetzt werden, dagegen muss Oer-ther auf Dominik Lutz noch verzichten. Von den „Alten“ wird nur Christian Fries in der Ersten bleiben, alle weiteren sollen der zweiten Mannschaft zum Klassenerhalt in der A-Klasse 7 verhelfen. (mm)

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