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Kreisliga: Die Pause ist kurz

Kreisliga

Die Pause ist kurz

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    Gegen Türk Bobingen haben die Kauferinger ihre Aufgabe gut gelöst. In Leitershofen stehen die Vorzeichen ähnlich, auch der aktuelle Gastgeber ist am Tabellenende der Kreisliga Augsburg zu finden.
    Gegen Türk Bobingen haben die Kauferinger ihre Aufgabe gut gelöst. In Leitershofen stehen die Vorzeichen ähnlich, auch der aktuelle Gastgeber ist am Tabellenende der Kreisliga Augsburg zu finden. Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Wenig Zeit zur Regeneration bleibt den drei Landkreis-Mannschaften, die am Feiertag, beziehungsweise Mittwoch im Einsatz waren. Einzig die Denklinger können ausgeruht in den anstehenden Spieltag gehen.

    Für Kaufering sollte es in Leitershofen wieder eine machbare Aufgabe sein, doch „es hat zuletzt einige komische Ergebnisse gegeben“, sagt VfL-Trainer Rainer Leszczynski. Nach der 0:7-Niederlage von Leitershofen gegen Foret gab es plötzlich ein 0:0 gegen Stadtwerke. „Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen“, so der VfL-Coach. Vor Saisonbeginn habe Leitershofen zu den Favoriten gezählt, jetzt stehe das Team auf dem vorletzten Platz. „Wir nehmen aber jeden Gegner ernst“, kündigt er an.

    Dass man den Gast unterschätzt, kann den Fuchstalern nicht passieren: Sie erwarten als Schlusslicht den Tabellendritten Oberalting. „Das ist natürlich ein Riesenhammer“, sagt Fuchstals Trainer Bernd Oerther. Klar, dass man als Außenseiter in die Partie geht, und Oerther hofft nur, dass seine Spieler die kurze Pause auch wirklich genutzt haben, um sich zu erholen. Denn in Schongau sei den jungen Spielern einfach die Kraft ausgegangen. „Die Konstanz kann man da einfach noch nicht so reinbringen. Nach einem sehr guten Spiel haben wir wieder ein sehr schlechtes abgeliefert.“ Demzufolge sollte dann wieder ein gutes folgen, doch gegen Oberalting wird es schwer. Immerhin sollte Marco Schwentzek wieder mit von der Partie sein.

    Fast schon ein bisschen Ratlosigkeit herrscht in Penzing: Auch in Geiselbullach hat der FCP das Spiel bestimmt – und doch verloren. „Es ist ja nicht so, dass wir das Fußballspielen verlernt hätten“, sagt Trainer Josef Scheiblegger, doch momentan scheine sich alles gegen die Penzinger verschworen zu haben.

    Und in Günzlhofen werde es nun nicht einfacher. „Mit dieser Mannschaft hatten wir schon immer Probleme“, sagt Scheiblegger. Außerdem falle Jürgen Frei nach seiner Roten Karte aus. „Vermutlich wird er vor der Winterpause nicht mehr spielen“, sagt Scheiblegger, der mit zwei bis drei Spielen Sperre rechnet, danach wird Frei wohl aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Abgesehen davon hat das Studium wieder begonnen und „da sind wir im Training nur dünn gesät“. Das alles mache die Situation nicht einfacher.

    Pause hatten die Denklinger, die diese aber mehr genossen hätten, „wenn wir am Sonntag gewonnen hätten“, sagt VfL-Trainer Franz Zimmermann. Trotz aller Warnungen sei die Mannschaft gegen Altenstadt etwas zu überheblich ins Spiel gegangen – und habe dafür die Quittung kassiert. „Nach den vier Spielen in Folge ohne Niederlage dachte man wohl, es gehe von allein.“ Nun hofft Zimmermann, dass die Mannschaft aus dieser Erfahrung gelernt hat.

    Der aktuelle Gastgeber Geiselbullach jedenfalls habe gegen Penzing gewonnen und man sollte gewarnt sein. Denn eines steht fest: Auch wenn die Denklinger derzeit auf dem 6. Platz gut mitmischen: „Zurücklehnen darf man sich noch lange nicht“, sagt Franz Zimmermann. (mm)

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