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Kreisliga: „Denklingen ist fällig“

Kreisliga

„Denklingen ist fällig“

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    Sowohl beim Finale des Fuchstalpokals (Bild) als auch im Hinspiel hatte Denklingen (rechts) gegen Fuchstal die Nase vorne.
    Sowohl beim Finale des Fuchstalpokals (Bild) als auch im Hinspiel hatte Denklingen (rechts) gegen Fuchstal die Nase vorne.

    Es ist ein besonderes Spiel: Fuchstal gegen Denklingen. Nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe – viele Spieler teilen sich auch den Arbeitgeber und somit beschränkt sich das fachsimpeln – und vielleicht auch sticheln – nicht nur auf den Fußballplatz. Am Sonntag kommt es in Fuchstal zur Neuauflage dieses Spiels, gleich zum Auftakt nach der Winterpause.

    „Diesmal ist Denklingen fällig“, kündigt Füchse-Trainer Bernd Oerther an. Zwei Niederlagen – im Fuchstal-Pokal und Hinspiel – hatte es zuletzt für sein Team gegeben, diesmal soll der Derbysieger SVF heißen. Mit den Testspielen ist Oerther im großen und ganzen zufrieden. Zwar hat sich Manuel Frieß im letzten Spiel verletzt und es ist unsicher, ob er spielen kann, dafür hat sich mit Lukas Redekampff ein Nachwuchsspieler gut in die erste Mannschaft eingefügt. „Die Spieler waren fleißig“, blickt Oerther auf die Vorbereitung zurück – jetzt will man sich für den Fleiß belohnen. „Wir brauchen noch jeden Punkt für den Klassenerhalt“, wäre Oerther auch mit einem Unentschieden zufrieden.

    Unter anderem mit einem Trainingslager am Gardasee haben sich die Denklinger vorbereitet. Mit Bayernliga-Spieler Benjamin Hauke hat VfL-Trainer Jockl Ried eine prominente Verstärkung bekommen. „Er ist natürlich eine Bank“, sagt Ried, „aber auch das Verständnis muss passen“, so Ried weiter. Inzwischen habe man das schon ganz gut hinbekommen und „Benjamin übernimmt auch eine Führungsrolle“.

    Ried ist damit „guter Dinge“, und für das Derby „muss man die Spieler nicht motivieren“. Er will es auch gar nicht so hoch hängen, wichtiger sei ein guter Start im Hinblick auf die kommenden Aufgaben und den Kampf um den Klassenerhalt.

    Einen perfekten Auftakt haben die Kauferinger bereits mit dem 1:0 in Schwabegg hingelegt. Damit eine gelungene Premiere für den neuen Trainer Franz Holl, doch der wiegelt ab: „Als Trainer konnte ich gar nicht einwirken“, betont er – aufgrund der Platzverhältnisse war fast jeder Ball ein Glücksspiel.

    Das sollte sich am heutigen Samstag beim Heimspiel ändern, denn voraussichtlich findet dieses auf dem Kunstrasen statt. Dabei steht Holl erneut ein veränderter Kader zur Verfügung, unter anderem muss er auf zwei A-Jugendspieler verzichten, die sich in Schwabegg noch im Mittelfeld auszeichnen konnten. „Aber wir stellen trotzdem eine gute Mannschaft und gehen auch als Favorit in dieses Spiel“, verteilt er klar die Rollen. Angesichts der Tatsache, das Kaufering auf Platz zwei und die Gäste aus Inningen auf Platz zehn liegen, eigentlich nicht verwunderlich.

    Allerdings tun sich die Kauferinger traditionell schwer gegen Inningen. „Es muss einfach unser Anspruch sein, zu gewinnen“, sagt Franz Holl, der hofft, dass „wir diesmal das zeigen und umsetzen können, was wir im Training trainieren.“ (mm)

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