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Kreisklasse 4: Weil verliert gegen zehn Unterdießener

Kreisklasse 4

Weil verliert gegen zehn Unterdießener

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    Für Christian Wanner und den FC Scheuring gab es im ersten Spiel nach der Rückkehr in die Kreisklasse gleich einen Sieg.
    Für Christian Wanner und den FC Scheuring gab es im ersten Spiel nach der Rückkehr in die Kreisklasse gleich einen Sieg.

    Reihenweise knappe Spiele gab es am ersten Spieltag der Kreisklasse 4. Bei der Rückkehr von Trainer Sebastian Ostenrieder gab es für die DJK Schwabhausen kein Erfolgserlebnis. In der vergangenen Saison gerade noch so den Klassenerhalt geschafft, zeigte der SV Unterdießen in Weil eine tolle Moral.

    Die verjüngte DJK-Mannschaft ließ durch eine solide Defensivleistung Peitings Reserve in der Offensive lange Zeit nicht zur Entfaltung kommen. Vielmehr hatten die Gäste nach einer Viertelstunde die klare Chance zum ersten Treffer, aber Schreiber schoss aus zehn Metern am Tor vorbei. Als die Situation schon bereinigt schien, gingen die Hausherren nach einer halben Stunde mit einer Bogenlampe aus 25 Metern Entfernung aufgrund der aktiveren Spielweise verdient in Führung. Kurz nach Wiederanpfiff attackierte die DJK-Abwehr im Strafraum nicht energisch genug und die Heimelf markierte das vorentscheidende 2:0. Obwohl die Gäste wenig später durch Spielerwechsel und Positionsumstellungen deutlich offensiver agierten und allmählich auch die Spielkontrolle erlangten, blieben letztlich alle Bemühungen erfolglos. (chyl)

    Tore: 1:0 Eirenschmalz (31.), Pakleppa (48.).

    Fuchstal war die spielbestimmende Mannschaft, bis Scheuring durch einen unglücklich abgefälschten Schuss in den Winkel in Führung ging. Fuchstal ließ nicht nach und schaffte es nach einer schönen Kombination, den verdienten Ausgleich zum 1:1-Halbzeitstand zu erzielen.

    Gleich nach dem Seitenwechsel konnte Scheuring erneut in Führung gehen. Im Anschluss sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie zweier Mannschaften, die sich weitestgehend im Mittelfeld neutralisierten. Scheuring hatte noch die Möglichkeit, per Strafstoß die Führung auszubauen, scheiterte jedoch am Aluminium. (lt)

    Tore: 0:1 L. Schamberger (31.), 1:1 Kuttner (41.), 1:2 Thoma (52.).

    Das Spiel begann ohne Höhepunkte, beide Mannschaften ließen defensiv nichts zu. Ein Abpraller nach einem Freistoß-Pfostentreffer bedeutete die Führung für die Gäste. Fortan war Weil im Spielaufbau sehr verunsichert und die Gäste generierten zahlreichen Möglichkeiten. Eine davon wurde nach leichtfertigem Ballverlust im Weiler Mittelfeld zur hochverdienten 0:2-Halbzeitführung genutzt.

    Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Ein Unterdießener Verteidiger erhielt nach einer Notbremse die Rote Karte. Der anschließende Freistoß konnte vom Torwart pariert werden, den Abpraller versenkte Alexander Hafner im Netz. Wer nun auf Weiler Seite dachte, das Spiel erfährt noch eine Wende, wurde bitter enttäuscht. In der verbleibenden zweiten Hälfte hatte die Heimelf nur noch eine Großchance. Die Gäste brachten die Führung souverän über die Zeit und nahmen verdient die drei Punkte mit. (rr)

    Tore: 0:1 Hirschvogel (22.), 0:2 Mi. Müller (33.), 1:2 Hafner (48.); Rot: Bauer (48., SVU).

    Noch nie hat SVK-Trainer Thomas Fischer in seiner vierjährigen Amtszeit so ein verrücktes Spiel erlebt. In der ersten Halbzeit war Raisting ganz klar besser. In der Pause stellte Kinsau um und wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Der SVK war nahe am 2:2, kassierte aber mit dem 1:3 einen herben Rückschlag. Doch dann drehte Kinsau binnen drei Minuten die Partie. Marius Klein traf insgesamt dreimal und Julian Schöber erzielte in seinem ersten Spiel in der ersten Mannschaft sein erstes Tor zum 4:3. Aber für einen Sieg sollte es nicht reichen, da Raisting noch das 4:4 schaffte. „Das war schade. Aber ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment zu machen, dass sie immer wieder so zurückgekommen ist“, so Thomas Fischer. Wermutstropfen: Keeper Maxi Fichtl verletzte sich schwer. (thf)

    Tore: 1:0 Andrä (12.), 2:0 Enzi (38.), 2:1 Klein (49.), 3:1 Enzi (68.), 3:2 Klein (77.), 3:3 Klein (78.), 3:4 Schöber (79.), 4:4 Enzi (83.).

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