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Kreisklasse 4: Kinsau feiert einen richtig guten Einstand

Kreisklasse 4

Kinsau feiert einen richtig guten Einstand

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    Besser hätte es für den SV Kinsau kaum laufen können. Im ersten Spiel nach der Rückkehr in die Kreisklasse feierte der SVK einen 7:1-Kantersieg über Türkspor Landsberg.
    Besser hätte es für den SV Kinsau kaum laufen können. Im ersten Spiel nach der Rückkehr in die Kreisklasse feierte der SVK einen 7:1-Kantersieg über Türkspor Landsberg.

    Ein torreiches Wochenende erlebten die Zuschauer in der Kreisklasse 4. Die Reserve des TSV Landsberg versuchte nach der Niederlage im ersten Spiel sein Glück nun in Wildsteig. Kinsau, für das es das erste Pflichtspiel in der neuen Saison war, hatte Türkspor Landsberg zu Gast. Der andere Aufsteiger, der FC Weil, wollte nach dem Auftaktsieg gegen Fuchstal auch gegen Schongau nachlegen.

    Der Gastgeber startete gleich zu Beginn gut nach vorne. Im Anschluss wurde es eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Dennoch ging man mit einem 0:0 in die Kabinen. Nach dem Wechsel wollte der TSV weiter Druck nach vorn aufbauen. Durch zwei Einzelaktionen und kleine Unaufmerksamkeiten in der Defensive ging Wildsteig in Führung. Der TSV konnte zwar per Strafstoß noch ausgleichen, musste aber kurze Zeit später den 1:2-Endstand hinnehmen. Es war eine faire Partie, die Schiedsrichter Michael Neukirch stets im Griff hatte. (phei)

    Tore: 0:1 Uhlschmied (60.), 1:1 Rottmann (65./EM), 1:2 Zeller (77.); Gelb-Rot: Luke Rottmann (87./TSVLL).

    Die Hausherren begannen stark und konnten bereits nach zwei Spielminuten in Führung gehen. Über das komplette Spiel war Kinsau gegen Landsberg, das zwar offensiv immer mal wieder gefährliche Nadelstiche setzen konnte, aber defensiv zu unsortiert war, überlegen. Man merkte auch, dass den noch unterbesetzten Gästen im zweiten Durchgang die Kraft ausging. Türkspor dezimierte sich nach einer vermeindlichen Tätlichkeit (65.). (thf)

    Tore: 1:0 Schilcher (2.), 2:0 Rid (16.), 3:0 Stegherr (34./EM), 4:0 Schilcher (39.), 4:1 Meyer (40.), 5:1 Breitschädel (47.), 6:1 Köppl (58.), 7:1 Schilcher (71.), Rot: Baris Ayoglu (65./Türkspor).

    Ein herrliches Zuspiel von Fabian Schmid auf Benedikt Drexl führte mit der ersten Gelegenheit gleich zur Führung für den FC Weil. Danach überließ man dem Gegner das Spiel und machte es sich durch zahlreiche Fehlpässe im Spielaufbau unnötig schwer. Weils Keeper Johannes Schmiddunser war für die Heimelf bei den Schongauer Möglichkeiten jeweils ein sicherer Rückhalt. Kurz vor der Halbzeit vergab Julian Greinwald nach einer Ecke per Kopf das 2:0.

    In der zweiten Hälfte hatten die Weiler das Geschehen sicher im Griff. Aufgrund zahlreicher vergebener Möglichkeiten blieb das Spiel bis zum Schluss spannend. Die starke Weiler Abwehr ließ in der 60. Minute nur eine einzige Gästechance zu, sodass der Sieg absolut in Ordnung geht. (rr)

    Tor: 1:0 Drexl (11.).

    Viermal zeigte Schiedsrichter Torsten Eltzsch an diesem Tag auf den Elfmeterpunkt – dreimal waren die Schützen erfolgreich. Der Torreigen wurde in der 13. Minute eröffnet. Peiting ging per berechtigtem Strafstoß in Führung. Aber Eching kam vor der Pause zurück. FSV-Torjäger Thomas Dreher zog aus rund 25 Metern ab, ein Fehler des Torwarts – Ausgleich. Zwei individuelle Abwehrfehler aufseiten der Hausherren ermöglichte Peiting zehn Minuten nach Wiederanpfiff das 1:2. Kurz darauf glich Eching aus, das einen zweifelhaften Foulelfmeter zugesprochen bekam. Auch der nächste Strafstoß – diesmal wieder für Peiting – hinterließ Fragezeichen bei den Zuschauern. Abstimmungsprobleme in der Echinger Defensive ermöglichten Peiting das 2:4. Kurz vor Schluss vergab der FSV einen Foulelfmeter. (wimd)

    Tore: 0:1 Eirenschmalz (13., EM), 1:1 Dreher (36.), 1:2 Schauer (55.), 2:2 Schmid (57./EM), 2:3 Eirenschmalz (62./EM), 2:4 Weninger (79.).

    Trotz einer im Vergleich zur Vorwoche nicht wieder zu erkennenden Mannschaft reichte es für Fuchstal am Ende nicht für etwas Zählbares. Im ersten Abschnitt hatte die Jentzsch-Elf das Spiel fest im Griff und erspielte sich etliche Großchancen, die allerdings entweder leichtfertig vergeben oder vom hervorragenden Schlussmann der Jahnler, Martin Maier, vereitelt wurden. Torlos ging es in die Pause.

    Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser in die Partie und erzielten eine Zwei-Tore-Führung. Der SV gab nicht auf und kam ebenfalls mit einem Doppelschlag zum Ausgleich. Die Füchse setzten nun alles auf eine Karte und wollten den Sieg. Die unzähligen Chancen wurden nicht genutzt und so kam es, wie es kommen musste: Einen Konter in der Nachspielzeit versenkte Florian Wilhelm eiskalt zum viel umjubelten 2:3 für Jahn. Kurz vor Ende konnten die Gäste das Ergebnis auf 2:4 hochschrauben. (anka)

    Tore: 0:1 Bonfert (54.), 0:2 Wilhelm (64.), 1:2 Friess (73.), 2:2 Rädisch (76.), 2:3 Wilhelm (90.+1), 2:4 Süß (90.+5), Gelb-Rot: Lukas Rehekampff (90.+3/SVF).

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