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Kreisklasse 4: Ein historischer Erfolg

Kreisklasse 4

Ein historischer Erfolg

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    Darauf musste der SV Unterdießen 40 Jahre warten: Gestern konnte die Mannschaft nach so langer Zeit erstmals wieder in einem Pflichtspiel gegen den SV Fuchstal gewinnen.
    Darauf musste der SV Unterdießen 40 Jahre warten: Gestern konnte die Mannschaft nach so langer Zeit erstmals wieder in einem Pflichtspiel gegen den SV Fuchstal gewinnen. Foto: Thorsten Jordan

    Pech hatten alle Zuschauer, die am Samstag zu spät in den 3C-Sportpark in Landsberg kamen: Das entscheidende Tor fiel schon nach zwei Minuten – und das warf die Weiler im Aufstiegskampf etwas zurück. Jetzt ist der TSV LandsbergII dem Relegationsplatz zur Kreisliga ein ganzes Stück näher gekommen.

    Auch Igling verpasste es, nach der Niederlage gegen PeitingII den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Eching belohnte sich für seine Teamleistung und holte drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nach 40 Jahren Durststrecke schaffte es Unterdießen, einen Sieg im Derby einzufahren. Nichts zu lachen hatte an diesem Spieltag die Vereinsführung von Türkspor Landsberg: Gegen den FC Kaufering unterlag man völlig zu Recht mit 0:10.

    Wieder zurück in die Erfolgsspur fand dagegen der SV Kinsau, der eine anfangs verhaltene Partie zu seinen Gunsten entschied.

    Es war ein Zittersieg für die Landsberger, was es nicht gebraucht hätte. 60 Minuten lang dominierten sie die Partie und erarbeiteten sich viele Chancen, schafften es nach der schnellen Führung aber einfach nicht, noch den zweiten Treffer zu erzielen.

    Stattdessen verlor man nach einer Stunde immer mehr den Faden – und baute Weil dadurch auf. Die Gäste warfen alles nach vorne, haderten aber nicht nur mit dem Gegner, sondern auch mit dem Schiedsrichter. Und so war das schnelle Elfmeter-Tor am Ende entscheidend. (phei)

    Tor: 1:0 Auerbach (EM/2.); Gelb-Rot: Schmid (87., FCW)

    Die Gäste aus Igling starteten gut in die Partie und hätten nach mehreren hochkarätigen Chancen in Führung gehen müssen. Dennoch gelang Peiting der erste Treffer. Im zweiten Durchgang ergab sich das gleiche Bild. Im Gegensatz zu Igling wusste Peiting seine Chancen zu nutzen. Ein Foulelfmeter in der 73. brachte Igling noch einmal zurück ins Spiel. Ein erneuter Elfmeter für Igling wurde dann allerdings vergeben. Durch die vielen vergebenen Chancen unterlag der SVI in einem Spiel, in dem deutlich mehr für die Wilbiller-Truppe möglich gewesen wäre. (lt)

    Tore: 1:0 Hertl (36.), 2:0 Hertl (41.), 3:0 Hertl (58.), 3:1 Albrecht (EM/73.)

    Es machten sich nur wenige Echinger Fans auf den Weg nach Schongau, doch diese wurden für ihre Anreise mit einer temporeichen und guten Partie ihrer Mannschaft belohnt.

    Knapp 80 Minuten hatte die Mannschaft um FSV-Trainer Andi Ufer die Partie im Griff und hätte bis dahin sogar deutlicher führen müssen. „Wir hätten den Sack viel früher zumachen müssen“, lautete das Fazit des FSV-Trainers. Tatsächlich war der Sieg in den Schlussminuten gefährdet. Nach dem Anschlusstreffer warf die Heimelf alles in die Waagschale, um noch den Ausgleich zu erzielen.

    Letztendlich waren die FSV-Abwehr und Keeper Julian Kasprowicz an diesem Tag zu sicher, und brachte das knappe, aber verdiente Ergebnis über die Zeit. (tosch)

    Tore: 0:1 Dreher (37.), 0:2 Schmid (68.), 1:2 Klein (77.)

    Nach einem frühen Fehler der Hausherren schaffte es Fuchstal, die Führung zu erzielen. Unterdießen ließ sich davon keineswegs irritieren und erzielte vor der Halbzeit den überaus verdienten Ausgleich.

    Nach dem Seitenwechsel konnte die Zimmermann-Truppe nach einem berechtigten Strafstoß die Führung übernehmen. Mit dem 3:1 in der 86. Minute machte Unterdießen den Sack zu und schaffte einen historischen Erfolg: Zum ersten Mal, seit 40 Jahren, konnte der SVU den SV Fuchstal in einem Pflichtspiel bezwingen. (neust)

    Tore: 0:1 Eckl (9.), 1:1 Dörfler (33.), 2:1 Ma. Müller (77., FE), 3:1 Dörfler (86.); Gelb-Rot: Treischl (60., SVF)

    Man könnte meinen, nach dem Sieg am letzten Wochenende gegen den SV Igling würde ein frischer Wind in der Mannschaft von Türkspor Landsberg wehen, doch es kam völlig anders. Bereits zur Pause lagen die Hausherren mit 0:6 zurück. Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts, und so unterlag man zu Hause klar mit 0:10.

    Keinen Weg für eine Besserung sieht Vereinschef Selim Ayoglu, der den fehlenden Ehrgeiz seiner Mannschaft ankreidete. (ayos)

    Tore: FCK: Masannek (8./50./52.), Wille (16.), Greubel (29./42.), Schestak (39./45.), Schneider (53./65.)

    Beide Teams begannen recht harmlos und verunsichert von der jeweiligen Niederlagenserie im Kampf gegen den Abstieg.

    Sehr gute Möglichkeiten wurden auf beiden Seiten ausgelassen, und so ging man torlos in die Kabinen. Nach dem Wechsel übernahm Kinsau die Kontrolle und ging verdient in Führung.

    Mit dem 2:0 eine Viertelstunde vor dem Ende belohnte sich Kinsau für seinen Einsatz und holt verdient die ersten Punkte in der Rückrunde. (thf)

    Tore: 0:1 Schamper (48.), 0:2 T. Rid (78.)

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