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Floorball: Kaufering läuft die Zeit davon

Floorball

Kaufering läuft die Zeit davon

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    Ricardo Wipfler sammelte in den beiden Spielen sieben Scorerpunkte, über die beiden Niederlagen dürfe es ihn nur bedingt hinweggetröstet haben.
    Ricardo Wipfler sammelte in den beiden Spielen sieben Scorerpunkte, über die beiden Niederlagen dürfe es ihn nur bedingt hinweggetröstet haben.

    Mit einem Rumpfkader von nur zwölf Feldspielern mussten die Floorballer der Red Hocks bei den Top-Teams der Bundesliga antreten. Trotzdem verpassten die Kauferinger in Weißenfels nur ganz knapp einen Punktgewinn, beim MFBC Leipzig mussten sie sich jedoch klar geschlagen geben.

    In Leipzig misslang den Kauferingern auch der Start – während die eigenen Chancen vergeben wurden, nutzten die Gastgeber jeden Fehler und führten nach dem ersten Drittel bereits 3:0. Diesen Rückstand konnten die Kauferinger nicht mehr aufholen, zwar traf Tobias Hutter zwei Mal, doch auch die Gastgeber verbuchten zwei Tore – mit einem 2:5-Rückstand ging es ins letzte Drittel. Und das entschieden die Leipziger mit 4:1 zum 9:3-Endstand für sich. Erfreulich für die Kauferinger: Kevin Keß hatte mit seinem ersten Bundesliga-Tor zwischenzeitlich auf 3:6 verkürzen können.

    Schon am nächsten Tag ging es gegen Rekordmeister Weißenfels. Da schien sich eine Sensation anzubahnen, denn Ricardo Wipfler und Tobias Hutter brachten die Red Hocks nach nur einer Minute mit 2:0 in Führung. Erst ein Penalty brachte den Gastgebern den Anschluss, doch erneut Hutter stellte wieder auf 3:1. Innerhalb von fünf Minuten drehten die Gastgeber das Spiel und führten nach dem ersten Drittel mit 4:3. Auch im zweiten Abschnitt spielte Kaufering super mit – Hutter beantwortete das 5:3 prompt mit dem 4:5, mit dem es ins letzte Drittel ging.

    Auch als Weißenfels auf 8:4 wegzog, gaben sich die Red Hocks nicht auf. Ricardo Wipfler und zweimal Maximilian Falkenberger sorgten für das 7:8 – gut drei Minuten waren noch zu spielen. Zum Schluss setzte Kaufering noch mal alles auf eine Karte, nahm Keeper Dominik Bürger für einen weiteren Feldspieler raus, aber es sollte nicht sein – der Ausgleich gelang nicht mehr. (lt)

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