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Jede Serie reißt irgendwann

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Jede Serie reißt irgendwann

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    Für Stoffen (orangefarbene Hosen) ist noch alles möglich - jetzt wäre nur mal wieder ein Auswärtserfolg wichtig. Archiv-Foto: Thorsten Jordan
    Für Stoffen (orangefarbene Hosen) ist noch alles möglich - jetzt wäre nur mal wieder ein Auswärtserfolg wichtig. Archiv-Foto: Thorsten Jordan Foto: Thorsten Jordan

    Ein unglückliches Unentschieden musste Stoffen zuletzt hinnehmen - das will man in Aich wieder ausgleichen. "Aber dazu müssten wir auswärts wieder einmal punkten", sagt Trainer Felix Pfeiffer - und der letzte Auswärtssieg der Stoffener liegt schon sehr lange zurück. "Irgendwann reißt aber jede Serie einmal", gibt sich Pfeiffer kämpferisch.

    Auch die Mannschaft zeigt sich angesichts der Situation nicht nervös, vielmehr zeige sie eher Entschlossenheit, so der Coach. Allerdings muss Pfeiffer mit Arnold und Theinschnack auf zwei wichtige Spieler verzichten. "Doch wir haben gute in der Hinterhand, die auch für eine Überraschung sorgen können."

    Rein rechnerisch ginge auch noch etwas für Windach, doch Trainer Hermann Aßfalg glaubt nicht mehr daran: "Wenn wir in Penzing gewonnen hätten, wäre es etwas anderes, aber so ist es vorbei." Dennoch möchte man gegen Pöcking noch mal punkten, denn gegen diese Mannschaft steht noch eine Revanche aus: Im Hinspiel trug Pöcking das Spiel auf Kunstrasen aus, obwohl das Rasenfeld bespielbar gewesen wäre. Windach unterlag 0:5 und "damit begann unsere Negativserie".

    Für die Penzinger steht nichts mehr auf dem Spiel, denn der Abstieg ist schon lange besiegelt. Damit kann Trainer Walter Andres weiter am Neuaufbau arbeiten. "Wir wollen uns weiterentwickeln und natürlich auch gewinnen", gibt er als Parole aus.

    Harte Worte gibt es beim einzigen Spitzenteam der Kreisliga, beim VfL Kaufering. Der Meister hat die letzten beiden Spiele verloren und dabei eine ganz schwache Leistung gezeigt - etwas, das Trainer Elmar Kügle "überhaupt nicht haben kann". Selbst wenn man zuletzt in Haunstetten gewonnen hätte, wäre er mit dem Auftreten seines Teams nicht zufrieden gewesen. Ein Formtief sei kein Thema, doch "es hat die Einstellung zum Sport gefehlt. Eine solche Leistung kann man auch den Zuschauern nicht zumuten", wettert er. Und so erwartet Kügle gegen Auerbach auch eine Trotzreaktion: "Ein Meister muss sich auch meisterlich präsentieren", vor allem, da es auch um einen Stammplatz für die nächste Saison geht. (mm)

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