Vor fast einem Jahr ist bei den Landsberger Handballern die damals neu gegründete weibliche D-Jugend gestartet. Trainiert von Doris Antonitsch und Brigitte Heinicke, zwei ehemaligen Handballerinnen, ging es darum, das Handwerkszeug fürs Handballspielen zu erlernen.
Gestartet war man mit acht Mädchen – inzwischen kommen doppelt so viele regelmäßig zum Training und zu den Spielen. In den ersten Spielen wurde vor allem Erfahrung gesammelt, doch bald wurden die Ergebnisse immer knapper: Die D-Mädchen begannen am ersten Sieg zu schnuppern.
Im Januar war es dann soweit: Sie feierten ihre ersten beiden Siege. Nicht nur der Erfolg war wichtig, auch in der Spielanlage wurden die Mädchen immer besser – zudem entwickelten sie sich individuell enorm weiter. Natürlich kamen auch wieder Niederlagen, aber beendet haben die D-Jugend-Mädchen ihre erste Saison mit zwei klaren Siegen gegen Pfronten (16:4) und die SG Kaufbeuren/Neugablonz (11:2). Am Schluss gab es glückliche Mädchen, zufriedene Trainer und staunende Eltern. „Wunderschön anzusehen, was diese Mädels in einem Jahr dazugelernt haben“, fassten es die Trainerinnen zusammen. „Trainingsfleiß, Lernbereitschaft und ,Antizickmus’ sind die großen Stärken dieser Mannschaft.“ (lt)
TSV Landsberg: Sonja Heinicke (7), Valerie Praßler, Maya Jorasch (1/1), Johanna Juchem, Anna Scheffler, Ariana Ganea (1), Karolin Horn, Miriam Licht (1), Christina Horn, Mona Hilbert, Emma Schindelmann (5/1), Laetizia Michael (3).