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In allen Belangen überlegen

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In allen Belangen überlegen

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    Landsberg Das Ergebnis spricht für sich: Mit 5:1 setzte sich der TSV Landsberg beim Landesliga-Aufsteiger SV SF Dinkelsbühl durch. „Wir waren in allen Belangen überlegen“, fasst Landsbergs Trainer Sven Kresin die Begegnung zusammen. Gut und gerne hätte das Ergebnis auch 8:1 lauten können, denn einige sehr gute Chancen konnten die Landsberger nicht verwerten.

    Diesmal konnten die TSV-Spieler ihr Potenzial abrufen. Allen voran ein bestens aufgelegter Muriz Salemovic, der auch drei Treffer erzielte, und Roland Krötz, der „an diesem Tag der zweikampfstärkste Spieler war“, so Kresin.

    Von Beginn an bestimmten die Landsberger das Spiel, wobei Dinkelsbühl mit allen Mitteln – nicht immer fairen – dagegenhielt. „Die Zuschauer dort sorgen für viel Trubel und das nimmt die Mannschaft auf“, sagt Kresin, doch seine Spieler ließen sich davon nicht beeindrucken.

    Mit zwei Gegentreffern noch gut bedient

    So fiel bereits in der 14. das 1:0 für Landsberg: Nach einer schönen Kombination von Fülla und Salemovic verwandelte Stefan Strohhofer per Kopf. Nur sieben Minuten später wird Salemovic schön angespielt, er setzt sich im Strafraum durch und es steht 2:0. Roland Krötz hatte kurz vor der Pause noch die Chance zur Vorentscheidung, doch sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei. Angesichts der Chancen waren die Gastgeber mit dem 0:2 noch gut bedient.

    Doch das änderte sich in der zweiten Halbzeit, denn in der 63. stellte Benjamin Hauke auf 3:0. Salemovic war im Strafraum gefoult worden, den Elfmeter verwandelte Hauke sicher. Nun musste Dinkelsbühl aufmachen und Landsberg konterte ganz geschickt – und erfolgreich. Wiederum war es Muriz Salemovic, der in der 77. und 79. mit seinen Toren zum 5:0 für die endgültige Entscheidung sorgte.

    Strohhofer an der Schulter verletzt

    Zwar fingen sich die Landsberger in der 81. noch ein Gegentor ein, doch das war höchstens ein Schönheitsfehler. „Es war ein richtig schönes Spiel und eine tolle Sache“, fasst Kresin die Partie zusammen. Einzig die Verletzung von Stefan Strohhofer trübt etwas die Stimmung: „Ich hoffe, dass es nur eine Schulterprellung ist“, so der Landsberger Trainer. (mm)

    Landsberg: Heiland, Süli (70. Stahl), Nichelmann, Wochnik, Sanktjohanser (62. Hauke), Storhas, Krötz, Gilg (77. Süß), Fülla, Strohhofer, Salemovic.

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