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Immer wieder Bastian Grundner

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Immer wieder Bastian Grundner

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    Und da ist die Scheibe wieder im Tor: Bastian Grundner erzielte beim 8:4 über Bad Tölz vier Tore für den HC Landsberg.
    Und da ist die Scheibe wieder im Tor: Bastian Grundner erzielte beim 8:4 über Bad Tölz vier Tore für den HC Landsberg. Foto: Thorsten Jordan

    Zwölf Tore – acht davon für die Riverkings: Die Landsberger Fans konnten mit dem Spiel ihrer Mannschaft gegen Bad Tölz zufrieden sein. Mann des Tages war klar Bastian Grundner. In der laufenden Saison war er zu den Riverkings gestoßen und erzielte nicht nur vier Treffer, er war an einem weiteren auch beteiligt. Damit verteidigt die Mannschaft von Alexander Wedl die Tabellenführung in der Landesliga Südwest.

    Es dauerte, ehe die Landsberger ihren Rhythmus fanden, da auch Bad Tölz in erster Linie auf die Defensive bedacht war, kam es kaum zu nennenswerten Chancen. Bis Michael Fischer in der 10. das 1:0 erzielte. Jetzt drehten die Landsberger auf und schnürten die Gäste minutenlang in deren Drittel ein. Das 2:0 (14.) durch Andreas Geisberger war der Lohn. Mehr sprang trotz guter Chancen nicht heraus.

    Auch im zweiten Drittel waren die Gastgeber spielerisch überlegen, doch das nächste Tor wollte nicht fallen. Nach einem Lattentreffer von Adrian Weis war erstmals Bastian Grundner am Drücker: Einen schönen Pass Markus Rohde verwandelte er zum 3:0. Dies war aber keineswegs die Vorentscheidung, vielmehr verkürzte Bad Tölz nur eine Minute später. Doch erneut Grundner schloss ein herrliches Solo, in dem er zwei Verteidiger plus Torhüter narrte, mit dem 4:1 ab. Bad Tölz ließ nicht locker und ein Konter brachte das 2:4. In der letzten Minute war erneut der erste Landsberger Block auf der Höhe: Grundner gab diesmal die Vorlage, Markus Rohde traf zum 5:2.

    Nach dem 6:2 erneut durch Grundner (44.) schien die Partie entschieden – ein Irrtum. Zwei Überzahlspiele brachten Tölz auf 4:6 heran. Zeit für Trainer Wedl zu handeln: Er nahm seine Auszeit und für den nicht immer glücklich agierenden Christoph Schedlbauer im Tor kam Paul Kienle. Wedl konnte sein Team aufrütteln, denn die letzten zehn Minuten spielte nur mehr der HCL. Markus Jänichen (51.) und – wie könnte es anders sein – Bastian Grundner (56.) trafen noch zum 8:4-Endstand.

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