Landsberg Perfekt lief für die D-Jugend-Handballer des TSV Landsberg die zweite Runde der Qualifikation für die bezirksübergreifende Oberliga. Während man im ersten Turnier nur einen Sieg verbuchen konnte, war man diesmal in eigener Halle in vier Spielen erfolgreich. Nur gegen den TV Immenstadt unterlag man mit 4:6. Die Chancenverwertung hätte besser sein können.
Dafür setzten sich die Landsberger gegen die SG Kempten/Kottern knapp, aber verdient mit 7:6 durch. Gegen die HSG Dietmannsried/Altusried hatte man mit 6:4 die Nase vorn und gegen den TSV Herrsching II gab es ein klares 9:3. So ging man dann aufgrund des besseren Torverhältnisses als Turniersieger vom Platz.
Die Nachwuchshandballer aller Mannschaften boten den Zuschauern trotz der Hitze bis zum Schluss spannende Spiele mit oft schon recht guter Spielanlage und schönen Toren.
Stammtorhüter hat gefehlt
Die Landsberger Trainer Doris Antonitsch und Christoph Stöcker waren positiv überrascht, wie ihre Jungs auch ohne Stammtorhüter mithalten konnten, und waren von dem lebendigen, engagierten Auftritt ihrer Mannschaft durchaus angetan. Nun muss man abwarten, ob die Leistungen aus den beiden Turnieren ausreichend waren, um in der bezirksübergreifenden Oberliga mitzumischen.
TSV Landsberg: Justin Heinicke, Yannick Müller, Nico Jorasch, Franz Triebel, Tobias Koos, Deniz Güney, Simon Metzner, Simon Grieshammer, Noah Maxem. Noch verletzt unterstützte auch Leon v. Hayek seine Mannschaft von der Bank aus.