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Handball: Wiedersehen steht an

Handball

Wiedersehen steht an

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    Landsbergs Trainer Sofian Marrague kehrt am heutigen Samstag an seine frühere Wirkungsstätte zurück: Die TSVler spielen in Herrsching.
    Landsbergs Trainer Sofian Marrague kehrt am heutigen Samstag an seine frühere Wirkungsstätte zurück: Die TSVler spielen in Herrsching. Foto: Thorsten Jordan

    Wenn die erste Herrenmannschaft der Handballer am heutigen Samstag beim TSV Herrsching antritt, ist es auf jeden Fall für den Landsberger Trainer Sofian Marrague und Linksaußen Mustafa Uyar ein besonderes Spiel.

    Beide waren vergangene Saison noch in Herrsching aktiv und haben dort lange gespielt. Sie kennen also die meisten ihrer Gegner gut. Herrsching ist in dieser Saison der Aufstiegsaspirant. Ihre erste Niederlage kassierten sie erst am vergangenen Wochenende beim SC Gröbenzell. Mit einem Sieg würden die Gastgeber der Landsberger wieder die Tabellenführung übernehmen – dementsprechend werden sie gewiss alles daransetzen, Wiedergutmachung zu betreiben. Und auf diese Trotzreaktion der Gastgeber müssen sich die Landsberger gefasst machen.

    „Ich gönne Herrsching von Herzen den Aufstieg“, sagt Sofian Marrague. „Ich denke, die Mannschaft hätte das auch verdient. Aber auch als Landsberger Trainer will ich jedes Spiel gewinnen. Wir treten zwar als absoluter Außenseiter an, werden aber alles tun, um auch diese Chance zu nutzen“, gibt sich Marrague durchaus kämpferisch.

    Gegen den starken Herrschinger Rückraum müssen die Landsberger weiterhin auf ihre Langzeitverletzen verzichten, können also nicht in Bestbesetzung antreten. Wenn sie an die gute Leistung gegen Marktoberdorf anknüpfen können, sollte dennoch eine Überraschung machbar sein. Das Spiel war auf Wunsch der Gegner verlegt worden, daher auch die ungewöhnliche frühe Anwurfzeit um 13.30 Uhr.

    Ihr letztes Spiel in diesem Jahr bestreiten die B-Jugend-Mädchen am Samstag beim SV München Laim. Ihre Gegner stehen mit zwei weiteren Mannschaften punktgleich an der Tabellenspitze. Dieses „Finale“ wird also auf jeden Fall eine Herausforderung für die Landsberger Mädchen.

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