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Handball: Überraschung ist ausgeblieben

Handball

Überraschung ist ausgeblieben

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    Auch im letzten Heimspiel in diesem Jahr gab es für die Landsberger Handballer (hinten) eine Niederlage: Allach setzte sich mit 36:26 durch.
    Auch im letzten Heimspiel in diesem Jahr gab es für die Landsberger Handballer (hinten) eine Niederlage: Allach setzte sich mit 36:26 durch. Foto: Foto: Sibylle Seidl-Cesare

    Landsberg Auch im Heimspiel gegen den TSV Allach ist den Landsberger Handballern in der Landesliga-Süd keine Überraschung geglückt, man unterlag deutlich mit 26:36.

    Dabei begannen die Gastgeber gut. Mit schnellem, dynamischem Spiel konnte man bis auf 3:0 vorlegen. Dann organisierte sich Allach besser und kam so auch zu Torerfolgen. Die Landsberger dagegen brauchten immer wieder relativ lange, bis sie trafen. So mussten sie in der 11. den Ausgleich (4:4) hinnehmen. Und das setzte sich fort, Landsberg musste viel Aufwand betreiben und nutzte seine Chancen nicht effektiv, Allach dagegen verwandelte fast jeden Abpraller per Gegenstoß zum Tor. Wenn die Gastgeber jedoch sauber und klar ihre Spielzüge ausspielten, gelangen ihnen auch schöne Treffer. So blieb man bis zum 7:8 (17.) dran. Ein paar leichte technische Fehler und eine etwas zu passive Landsberger Abwehr reichten den auch nicht überragenden Gästen, um auf 7:12 wegzuziehen (22.). Daran änderte sich auch zur Pause (11:17) nichts mehr.

    Auch in der zweiten Hälfte konnten sich die Landsberger Angreifer kaum gegen die massive Abwehr der Gäste durchsetzen, und hinten taten sich immer wieder Lücken auf, die die Gäste konsequent zu Toren nutzten. Da halfen auch die vielen tollen Paraden des A-Jugend-Torwarts Axel Imhof wenig (13:20/34.). Erst als sich die Abwehr etwas stabilisierte, konnte man den Abstand halten (15:21/40.). Auch eine doppelte Strafzeit überstand man einigermaßen gut.

    Ordnung ging verloren

    Doch dann ging zunehmend die Ordnung im Landsberger Spiel verloren, und es kam immer öfter zu unnötigen Ballverlusten. Das nutzten die Gäste, um mit zahlreichen schnellen Gegenstößen auf 20:33 davonzuziehen (55.). Aber so leicht wollte man sich dann doch nicht geschlagen geben. Und mit viel Einsatz verringerte man in der turbulenten Schlussphase den Abstand wieder auf den Endstand von 26:36.

    „Wir haben gut angefangen, machen aber auf die Dauer einfach zu viele Fehler“, so Trainer Hubert Müller. „Da ist gegen eine so eingespielte und robuste Mannschaft nichts drin, da fehlt uns die Klasse.“

    TSV: Imhof, Kobold, Horn, Bartl (3), Eisen (3), Gleich, Lauterbach (7/4), Neumeyer (1), R. Müller (3), Schuberth (2), R. Schwirkmann (2), Steber, Wilmes (5).

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