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Handball: Sie haben ihren Trainer richtig stolz gemacht

Handball

Sie haben ihren Trainer richtig stolz gemacht

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    Die C-Jugend-Handballer des TSV Landsberg sind bereits am Ziel angekommen: Mit dem Turniersieg in der zweiten Runde haben sie sich für die bezirksübergreifende Oberliga (ÜBOL) qualifiziert.

    Dabei erwischten die Landsberger einen holprigen Start, und im ersten Spiel gegen die SG Kempten-Kottern sorgte vor allem Torhüter Justin Heinicke mit tollen Paraden dafür, dass sein Team zur Pause nur 2:5 zurücklag. Im zweiten Durchgang zeigte die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht. Zwar konnte man das Spiel nicht mehr drehen, aber trotz der knappen 6:7-Niederlage war man jetzt im Turnier angekommen. Das zeigten die Landsberger gegen Lauingen. Eine 10:2-Pausenführung wurde zum 19:5-Endstand ausgebaut. Den dritten Gegner, den TV Waltenhofen, kannte man schon aus der ersten Runde der Quali, da hatte man sicher gewonnen. Diesmal war die Partie enger. 6:4 führte Landsberg zur Pause, und auch in Halbzeit zwei blieb es lange eng, erst zum Schluss legte der TSV noch zu und siegte mit 11:7.

    Jetzt war klar, dass man mit einem Sieg im letzten Spiel gegen den starken und bisher ungeschlagenen SC Vöhringen als Turniersieger vom Platz gehen könnte. Vielleicht machte das den Jungs zu viel Druck, denn sie lagen schnell 0:2 hinten, und auch zur Pause stand es 2:4. Wesentlich effektiver begann man die zweite Halbzeit und zog mit guten Angriffsaktionen Tor um Tor weg (8:3/16.). Aber langsam ließ die Kraft nach, Vöhringen verkürzte auf 6:8 und versuchte es nun mit Manndeckung. Davon zeigten sich die Landsberger aber wenig beeindruckt – im Gegenteil: Sie nutzen die Räume und gewannen am Ende eines richtig guten Handballspiels verdient mit 12:6.

    Damit stand der TSV Landsberg als Turniersieger und Aufsteiger in die ÜBOL fest. Trainer Christoph Stöcker war auch mächtig stolz auf seine Truppe: „Super was die Mannschaft geleistet hat, das war ja nicht unbedingt zu erwarten. Sie haben sich enorm gesteigert.“ (lt)

    TSV: Simon Grieshammer (3), Simon Metzner (3/1), Franz Triebel (13), Leon von Hayek (11), Philipp Richardon (6), Justin Heinicke (0/1), Nico Jorasch (4), Gregor Ibraimov (1), Moritz Krischker (5)

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