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Handball: „Man muss mit dem Schlimmsten rechnen“

Handball

„Man muss mit dem Schlimmsten rechnen“

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    Auch wenn es „nur“ die dritte Mannschaft von Fürstenfeldbruck ist, die am Samstag nach Landsberg kommt: TSV-Trainer Marrague sieht da auf seine Spieler (im Bild links Johannes Kauter, rechts Gatto Piepenburg) eine ganz schwere Partie zukommen.
    Auch wenn es „nur“ die dritte Mannschaft von Fürstenfeldbruck ist, die am Samstag nach Landsberg kommt: TSV-Trainer Marrague sieht da auf seine Spieler (im Bild links Johannes Kauter, rechts Gatto Piepenburg) eine ganz schwere Partie zukommen. Foto: Thorsten Jordan

    Zum Spitzenspiel in der Damen-Bezirksliga kommt es am Samstag um 18 Uhr in der Isidor-Hipper-Halle. Der Tabellenerste SC Weßling trifft auf den nur einen Punkt dahinter liegenden Verfolger aus Landsberg. Beide Mannschaften haben deutlichen Abstand zum Dritten und werden die Meisterschaft unter sich ausmachen.

    Nachdem es zwei Aufsteiger in die Bezirksoberliga gibt, dürfte der Aufstieg beiden Teams kaum mehr zu nehmen sein. Trainer Falko Jahn sieht das Spiel nicht so dramatisch: „Für mich ist das einfach das nächste Spiel, auch das wollen wir gewinnen. Aber es kommen noch drei andere, die sind dann auch wichtig.“

    Die Landsbergerinnen haben in der bisherigen Saison, trotz des langfristigen Ausfalls von Leistungsträgerinnen, eine insgesamt beeindruckende Leistung gezeigt. Sie waren immer wieder mit mannschaftlicher Geschlossenheit, spielerischer Qualität und konzentriertem Spiel erfolgreich. Die Spiele der beiden Mannschaften wurden in der Vergangenheit immer sehr engagiert geführt, sodass auch von daher für Spannung gesorgt sein wird.

    Auch auf eine Spitzenmannschaft trifft um 16 Uhr, ebenfalls in der Hipper-Halle, die erste Herrenmannschaft. Die dritte Mannschaft vom TuS Fürstenfeldbruck ist sicherer Zweiter der Bezirksoberliga. Grundsätzlich treten die Brucker mit vielen höherklassig erfahrenen Akteuren an und schöpfen dabei aus einem großen Reservoir an technisch und taktisch hervorragenden Spielern, die nicht mehr in den oberen Ligen aktiv sind. Aber wer wirklich kommt, weiß man vorher nie so genau.

    Für den Landsberger Trainer Sofian Marrague ist das einfach: „Gegen Bruck muss man immer mit dem ,Schlimmsten’ rechnen, also einer starken Mannschaft. Aber schon im Hinspiel haben wir gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen und wir haben lange gut mitgehalten.“

    Dabei will sich Marrague gar nicht so sehr mit dem Gegner beschäftigen. „Wir müssen auf unser Spiel schauen, wir wollen jedes Spiel gewinnen.“ Der Landsberger Kader hat die Grippewelle bereits hinter sich, nur die verletzten Andi Riedel und Tom Steber fehlen noch.

    Am Sonntag tritt dann um 13 Uhr die C-Jugend in der Hipper-Halle gegen den TSV Mindelheim an und anschließend will um 14.30 Uhr die B-Jugend gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf wieder zwei Punkte einfahren.

    Die anderen Landsberger Teams sind auswärts unterwegs, die D-Jugend muss nach Bad Tölz, wo sie auf die Gastgeber und Alling trifft. Die B-Jugend-Mädchen spielen in Großhadern. Den Abschluss bildet dann die zweite Herrenmannschaft am Sonntag, die 18 Uhr in Alling auf den Tabellenführer der Bezirksklasse trifft.

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