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Handball: Magere Ausbeute

Handball

Magere Ausbeute

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    Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen war die Ausbeute für die Landsberger Handballer (blaue Trikots) mager.
    Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen war die Ausbeute für die Landsberger Handballer (blaue Trikots) mager. Foto: Thorsten Jordan

    Nur ein Punkt war die Ausbeute der Landsberger Handballer aus den beiden Spielen in der Bezirksoberliga. Beim TSV Marktoberdorf konnte man noch über das 19:19-Unentschieden froh sein, gegen Gröbenzell musste man sich mit 27:32 geschlagen geben.

    Gegen Marktoberdorf erwischte man einen guten Start und lag schnell 3:1 vorne. Dann ließ man die Gastgeber ins Spiel kommen, kassierte den Ausgleich und lag bald 4:8 hinten. Bis zur Pause tat man sich schwer und konnte nur den Anschluss halten (7:11/30.).

    Auch in der zweiten Hälfte lief es zunächst nicht besser, aber dann kam mehr Druck ins Landsberger Spiel, man holte auf und schaffte es auch, ein Tor vorzulegen (15:14/46.). Nun wechselte die Führung bis zum Ende des Spiels und mit einem Treffer in den letzten Sekunden sicherte sich Landsberg wenigsten einen Punkt im Kellerderby.

    TSV: Alexander Imhof, Andreas Horn, Max Matzer-Kernich (5/4), Alexander Neumeyer, Sven Oltmanns, Christoph Stöcker (1), Christian Eisen (2), Robert Zagar (6/1), Severin Bartl (2), Alexander Schwarz (1), Gatto Piepenburg, Dennis Gleich, Roman Berger (1), Johannes Kauter (1).

    Deutlich besser präsentierten sich die Landsberger zu Hause gegen den starken SC Gröbenzell, obwohl man zunächst wieder schwächelte und schon nach vier Minuten 1:5 hinten lag. Die Landsberger fingen sich dann zwar, aber wieder fehlte die Konstanz. Die Abwehr steigerte sich, Andy Horn im Tor zeigte schöne Paraden und nach dem 3:6 (8.) konnte man den Eindruck haben, dass die Gastgeber nun ihren Gegner im Griff hatten. Man ließ länger kein Tor mehr zu, konnte daraus im Angriff aber wenig Kapital schlagen. Es dauerte bis zur 15., ehe man auf 5:7 wieder dran war. Erneute Schwächen ermöglichten es aber den Gästen, bis zur Pause wieder auf 16:10 davonzuziehen.

    Zunächst sah es nach einer Aufholjagd in der zweiten Hälfte aus, doch nach dem 12:16 stieg wieder die Fehlerquote – Gröbenzell nutzte dies, um mit dem 21:13 in der 37. für eine Vorentscheidung zu sorgen. Zwar kämpften die Gastgeber weiter und kamen noch mal auf vier Tore heran (18:22/42.), aber für mehr hätte man die eigenen Chancen besser nutzen müssen. So konnte Roman Berger mit einem verwandelten Siebenmeter am Schluss nur noch zum 27:32-Endstand verkürzen.

    „Das war sicher eine Steigerung gegenüber der Leistung in Marktoberdorf“, meinte Landsbergers Trainer Wiggerl Hofmann und trauerte vergebenen Punkten nach, denn „hätten wir da und gegen Gauting so gespielt, hätten wir wohl beide Spiele gewonnen.“

    TSV: Alexander Imhof, Andreas Horn, Max Matzer-Kernich (5/2), Alexander Neumeyer, Sven Oltmanns (1), Christoph Stöcker (1), Christian Eisen (4), Robert Zagar (5/1), Severin Bartl, Alexander Schwarz (4), Maximilian Wurst, Gatto Piepenburg (1), Dennis Gleich, Roman Berger (3/1), Johannes Kauter (3).

    Hier gibt es weitere Bilder vom Spiel.

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