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Handball: Für Landsberg brechen schwere Zeiten an

Handball

Für Landsberg brechen schwere Zeiten an

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    Schwere Zeiten brechen für Trainer Dirk Meier und die Landsberger Handballer an: Nach der Niederlage gegen Gilching ist die Mannschaft auf den vorletzten Platz in der Bezirksoberliga abgerutscht.
    Schwere Zeiten brechen für Trainer Dirk Meier und die Landsberger Handballer an: Nach der Niederlage gegen Gilching ist die Mannschaft auf den vorletzten Platz in der Bezirksoberliga abgerutscht.

    Für die Handballer des TSV Landsberg wird die Luft dünn: Nach der Niederlage gegen den TSV Gilching ist das Team auf den vorletzten Platz in der Bezirksoberliga abgerutscht. Damit ist die Relegation um den Klassenerhalt in Gefahr geraten. Besser läuft es dagegen bei den Damen.

    Es war wie so oft in dieser Saison: Die Mannschaft zeigte, welches Potenzial eigentlich in ihr steckt – aber sie kann es nicht über 60 Minuten abrufen. Und so ging man in diesem wichtigen Spiel mit 24:27 leer aus.

    Der Start gelang, man stand in der Abwehr gut, war beweglich im Angriff und führte nach sechs Minuten mit 3:1. Dann hatte sich Gilching auf den Gastgeber eingestellt und nun war es ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Doch dann kamen drei unglückliche Minuten für die Landsberger. Ein Treffer wurde nicht anerkannt, stattdessen trafen die Gäste und so lag man zur Pause 10:13 hinten. Gilching erwischte den besseren Start in die zweite Hälfte und baute den Vorsprung auf 18:12 aus (39.). Zwar kämpften sich die Gastgeber wieder auf 17:21 (50.) ran, aber ganz konnte man den Rückstand nicht mehr aufholen. „Ich will nicht immer wieder dasselbe erzählen, auch wenn es einfach so ist“, sagte Trainer Dirk. Allerdings hätten sich auch die vielen Ausfälle bemerkbar gemacht, die auch das Training erschwerten.

    Da der direkte Konkurrent Biessenhofen-Marktoberdorf gewonnen hat, ist man auf den vorletzten Platz gerutscht. Ob das für die Relegation reicht, muss sich zeigen. Drei Spiele bleiben noch, um Boden gutzumachen – einfach wird es nicht, es ist aber auch nicht aussichtslos.

    TSV: Erhard, Keller - Stöcker (2), Eisen, Krauter (6/5), Meier (3), Hierstetter (3), Spieß (3/3), Kaltstein (4), Ketterer (1), Schwarz (2), Hausner.

    Mit druckvollen, schnell gespielten Angriffen legten die Damen im Heimspiel gegen die HSG Isar-Loisach die Grundlage für den 32:29-Sieg. Damit festigt man Platz sechs in der Bezirksoberliga. Beide Teams begannen eher verhalten. Das schön herausgespielte und von Eliane Abe erzielte 1:0 beantworteten die Gäste mit drei Toren in Folge. Erst langsam kam das Landsberger Angriffsspiel in Schwung, aber dann nutzte man Lücken in der Abwehr. (8:5/13.). Landsberg hielt das Tempo im Angriff hoch, stand in der Abwehr stabil und ging mit einem 21:15 in die Pause. In der zweiten Hälfte zog man auch dank Jana Ludwigs verwandelten Siebenmetern auf 24:16 (35.) weg.

    Zwar verteidigten die Gäste danach aggressiver, aber Landsberg hielt den Vorsprung (27:20/42.). Neben der kompakten Abwehr waren es die Tore von Stella Makella und Jessica Menius, die dafür sorgten, dass der TSV vorne blieb. Wichtig war auch, dass Torfrau Vroni Stöcker erneut einen Siebenmeter hielt. In der 52. Minute war die HSG trotzdem auf zwei Tore dran (29:27). Aber die Landsbergerinnen behielten die Nerven. (lt)

    TSV: Stöcker - Schicktanz, Hierstetter (7), Bonfert, Kemeny (1), Abe (1), Ludwig (2/2), Anders, Makella (5), Hahn (3), Sched (5), Menius (8).

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