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Handball: Die Nerven behalten

Handball

Die Nerven behalten

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    Wirst du wohl reingehen – Oliver Götsch scheint den Ball zu beschwören. Mit Erfolg, denn die Landsberger Handballer setzten sich gegen Allach 23:22 durch.
    Wirst du wohl reingehen – Oliver Götsch scheint den Ball zu beschwören. Mit Erfolg, denn die Landsberger Handballer setzten sich gegen Allach 23:22 durch. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Nach einer starken ersten Halbzeit wurde es noch mal richtig eng. Doch die Handballer des TSV Landsberg behielten die Nerven und setzten sich gegen Allach mit 23:22 durch. Damit hat man zwar die Abstiegszone verlassen, befindet sich aber noch lange nicht in Sicherheit.

    Die Landsberger präsentierten sich von der ersten Minute an hellwach und voll motiviert. Sie boten dem Gegner mit einer defensiven 6-0-Abwehr und aggressivem Zweikampfverhalten kaum eine Chance. Vorne spielten sie die Angriffe konzentriert und geduldig aus. So verlief die Partie ausgeglichen. Schön herausgespielte Landsberger Tore konterten die Allacher mit wuchtigen R.ckraumtreffern (7:7/18.). Dann bekam man den R.ckraum der Gäste immer besser in den Griff und spielte im Angriff dynamischer. Landsberg war nun deutlich überlegen und baute den Vorsprung aus. Auch in Unterzahl ließ man sich jetzt nicht bremsen und führte zur Pause 12:8.

    Auch im zweiten Abschnitt bauten die Gastgeber den Vorsprung mit tollen Toren weiter aus (15:9/35.). Allach steigerte sich zwar, doch Landsberg hielt seinen Vorsprung (19:14/42.). Aber statt das Spiel nun zu entscheiden, schwächelte man in der Abwehr – Strafen für Landsberg und Siebenmeter für Allach waren die Folge. Das verunsicherte offensichtlich auch im Angriff, wodurch Allach immer näher kam und in der 53. zum 20:20 ausglich. Nun hatten die Gäste die besseren Chancen, konnten sie aber nicht nutzen.

    In dieser Situation behielt der Landsberger Kapitän Tomas Schwirkmann die Nerven und verwandelte einen Siebenmeter zum 21:20 (54.). Jetzt wurde es richtig hektisch. Das nächste Landsberger Tor (22:20/57.) beantworteten die Gäste umgehend. Aber nach einem Zuckerpass auf Marco Müller am Kreis erhöhte dieser auf 23:21. In den turbulenten Schlussminuten mit etlichen Strafzeiten auf beiden Seiten und noch einem Treffer der Gäste zeigten sich die Landsberger nervenstark und durften sich so mit ihren Fans verdient über diesen wichtigen Sieg freuen. „Wir haben heute eine ganz starke erste Halbzeit gespielt“, so der Landsberger Trainer Hubert Müller. Mit der zweiten Hälfte war er nicht so zufrieden – aber es hat ja gereicht. (lt)

    TSV: Kobold, Messner, Eisen (4), Friedrich, Lerch (2), Neumeyer, M. Müller (4), R. Müller, Scharnagl, T. Schwirkmann (2), R. Schwirkmann (3), Schmid (5), Götsch (2/1),Bartl.

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