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Handball: Die Bezirksliga liegt bald hinter ihnen

Handball

Die Bezirksliga liegt bald hinter ihnen

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    Die Handballerinnen des TSV Landsberg (links Jessica Menius) sind auf dem Weg in die Bezirksoberliga. Dabei haben die Lechstädterinnen den Aufstieg gleich doppelt abgesichert.
    Die Handballerinnen des TSV Landsberg (links Jessica Menius) sind auf dem Weg in die Bezirksoberliga. Dabei haben die Lechstädterinnen den Aufstieg gleich doppelt abgesichert.

    Gleich doppelt „abgesichert“ haben die Handballerinnen des TSV Landsberg ihren Aufstieg in die Bezirksoberliga: Eigentlich hätte den TSV-Damen bereits die Niederlage des Verfolgers Peißenberg genügt, doch mit dem 24:16-Sieg beim TV Memmingen haben sie auch aus eigener Kraft den Sprung in die höhere Klasse geschafft.

    Das Spiel gegen den TV Memmingen begannen Landsbergs Damen sehr konzentriert und zunächst überlegen. Schnell war man 4:0 vorne, die Abwehr stand und der Angriff zeigte Wirkung. Doch wie schon öfter in dieser Saison, kam dann ein Bruch ins Spiel: Man agierte im Angriff unnötig hektisch und fing sich gleich ein paar Gegenstöße ein.

    Memmingen nutze das, um Tor um Tor aufzuholen. Schließlich ging der TVM sogar in Führung (6:5/18.). Doch nachdem Moni Buuk, die Trainer Falko Jahn vertrat, die Mannschaft in einer Auszeit neu eingestellt hatte, kam man schnell weder in die Spur zurück. Landsberg glich aus und ging dann auch wieder in Führung. Die Abwehr stabilisierte sich und vorne spielte man wieder ruhiger, so war man bis zur Pause wieder 11:8 vorne. Im zweiten Durchgang machten die Landsbergerinnen konsequent da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten, und bauten den Vorsprung aus (10:15/39.). Einen guten Tag hatte Lena Hierstetter erwischt: Sie nutzte konsequent ihre Chancen und war mit acht Feldtoren erfolgreichste TSV-Werferin.

    Memmingen gab sich zwar nicht so einfach geschlagen und versuchte weiter engagiert dagegenzuhalten, aber die Landsbergerinnen ließen sie nicht mehr herankommen und machten weiter souverän ihr Spiel. Schließlich wuchs der Vorsprung auf acht Treffer (22:14/51.) – die Partie war eigentlich entschieden. Am Schluss stand dann ein verdienter 24:16-Erfolg zu Buche – und die Freude über den schon vor den letzten drei Spielen erreichten Aufstieg.

    „Insgesamt war das eine ordentliche Leistung“, resümierte Moni Buuk nach dem Spiel. „Mitte der ersten Hälfte wollten wir es etwas zu gut machen, da kam viel Unruhe rein. Aber wir sind wieder gut in Tritt gekommen und haben das sicher nach Hause gespielt.“ (lt)

    TSV Landsberg: Veronika Stöcker, Lena Hierstetter (8), Marina Hereth (2), Raphaela Urban (4/1), Hannah Rastel, Franziska Kemeny, Lisa Hierstetter (2), Christine Bachmann (1), Stella Makella (5), Katharina Teschner, Theresa Knöferl, Sandra Kohlberg, Jessica Menius (6).

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