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Handball: Derby beim Tabellennachbarn

Handball

Derby beim Tabellennachbarn

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    Die „Wisch-Mädels“, die bei den TSV-Handballern den Boden trocknen, haben an diesem Wochenende Pause: Die Landsberger sind in Kissing zu Gast.
    Die „Wisch-Mädels“, die bei den TSV-Handballern den Boden trocknen, haben an diesem Wochenende Pause: Die Landsberger sind in Kissing zu Gast. Foto: Foto: Jordan

    Landsberg Zum Derby müssen die Landsberger Handballer am heutigen Samstag, Beginn 19.30 Uhr, beim Rivalen SC Kissing antreten. Beide Teams trennt nur ein Punkt und der Verlierer steckt weiterhin im Abstiegskampf der Landesliga Süd. Das Hinspiel gewannen die Landsberger klar mit 30:23.

    Nach einer schwachen Vorrunde gab es bei den Kissingern einen Trainerwechsel und seitdem läuft es bei ihnen wesentlich besser: Mit zuletzt vier Siegen in fünf Spielen konnte sich Kissing bereits etwas von der Abstiegszone absetzen.

    So sind die Gastgeber in diesem Spiel gegen Landsberg leichter Favorit und wollen sich natürlich mit einem Sieg weiter absetzen.

    Ein Punkt wäre gut

    Die Landsberger dagegen können nach dem Sieg gegen Allach etwas gelöster in diese Partie gehen. „Der Druck liegt klar bei den Kissingern“, sagt denn auch Landsbergs Trainer Helmut Müller. „Im Abstiegskampf muss man vor allem die Heimspiele gewinnen und da ist Kissing mehr gefordert.“ Dennoch rechnet sich Müller gute Chancen aus, vielleicht wenigstens einen Punkt zu holen.

    Er hofft darauf, dass sein Team eine ähnlich starke Leistung bringt wie in den ersten 40 Minuten gegen Allach, als Landsberg beim Stand von 14:9 besonders in der Abwehr eine Klassepartie bot.

    Mehr Konstanz nötig

    „Wir müssen noch mehr Konstanz in unser Spiel bringen. Nur wenn wir über 60 Minuten konzentriert agieren, haben wir in Kissing eine Chance“, fordert der Landsberger Trainer. Er kann dabei wie zuletzt auf den kompletten Kader bauen.

    Bei einem Spiel weniger gegenüber der Konkurrenz haben es die Landsberger immer noch selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen.

    Spannend wird es aber in dieser Saison bis zum letzten Spieltag bleiben, da insgesamt sieben Mannschaften, die gerade mal durch zwei Punkte getrennt sind, um den Ligaerhalt kämpfen.

    Da wäre ein überraschender Punktgewinn für die Landsberger am heutigen Samstag natürlich Gold wert. (lt)

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